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      CONTAINERBAU ALS PROVISORISCHE ERWEITERUNG DER FEUER- UND RETTUNGSWACHE

      Seit über 30 Jahren ist die Feuer- und Rettungswache am Florianweg Standort der hauptamtlichen Kameraden sowie der ehrenamtlichen Kameraden der Löschzüge 11 und 12. 1989 eröffnet, diente die Wache bei ihrer Planung als Unterkunft für circa 30 hauptamtliche Feuerwehrangehörige sowie circa 60 Freiwillige der Löschzüge 11 und 12. Darüber hinaus waren circa zehn Jugendliche in der Jugend Feuerwehr Stadtmitte aktiv.

      In den vergangenen gut 30 Jahren wuchs vor allem die hauptamtliche Wache ständig an. Dies hat zum einen mit wachsenden Einsatzzahlen, jedoch im wesentlichen mit einer Vielzahl zusätzlicher Aufgaben zu tun. So verrichten mittlerweile rund 90 Beamte und Angestellte der Stadt Eschweiler rund um die Uhr 365 Tage hier ihren Dienst. Darüber hinaus Wuchs auch die Zahl der ehrenamtlichen Feuerwehrleute in den Löschzügen 11 und 12 auf ca. 70 Personen sowie in der Jugenfeuerwehr auf ca. 25 Jugendliche an.

      Somit ist verständlich, dass die Räumlichkeiten bei weiten nicht mehr ausreichend waren. In den vergangenen 20 Jahren hat es immer wieder Umstrukturierungen und Raumumnutzungen gegeben, um den Dienstbetrieb aufrecht erhalten zu können. Zuletzt wurde für die freiwilligen Löschzüge inklusive der Jugendfeuerwehr Stadtmitte ein Erweiterungsbau mit vier Fahrzeugstellplätzen sowie Umkleiden, Sozial- und Schulungsräumen errichtet. In dieser Woche nun folgte die nächste, temporäre Maßnahme zur Minderung der Platznot. Auf einem Parkplatz der Feuer- und Rettungswache wurde ein Containerbau aus 15 Bürocontainern errichtet. In diesen Containern werden vorübergehend Büroräume sowie Umkleide- und Spindräume angeordnet werden. Weiterhin werden dringend erforderliche Lagerbereiche für Rettungsdienst und Einsatzbekleidung dort vorgesehen.

      In der Ratssitzung am vergangenen Mittwoch war die Feuerwehr ebenfalls Thema. Den Ratsmitgliedern mitgeteilt, dass der Containerbau nur als Zwischenlösung zur Minderung der Platznot errichtet wird. Nun wird, nachdem Gutachten zur Erweiterung der Feuer- und Rettungswache einen hohen Millionenbetrag als Baukosten errechnet haben, ein Neubau an anderer Stelle geprüft. Sobald es hierzu neue Erkenntnisse gibt werden wir an dieser Stelle berichten.

      • Container 01

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      • Container 03

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      GROSSÜBUNG JUGENDFEUERWEHREN DER STÄDTEREGIO

      Die Jugendfeuerwehr Eschweiler hat gemeinsam mit Gruppen aus den Jugendfeuerwehren Alsdorf, Baesweiler, Herzogenrath, Stolberg und Würselen am 05.09.2015 an einer Großübung der Jugendfeuerwehren aus der Städtregion Aachen teilgenommen.

      Dank der freundlichen Unterstützung des Geschäftsführers der Müllverbrennungsanlage (MVA) in Eschweiler-Weisweiler, Herrn Andreas Fries haben insgesamt 116 Jugendliche aktiv an dieser interessanten Übung teilnehmen können. Das großzügige Areal ermöglichte eine Übung, die neben einem Löschangriff unter PA (Pressluftatmer) mit insgesamt 12 C-Rohren, einen sog. "GSG-Einsatz" mit Menschenrettung und einen "Technische-Hilfe-Einsatz" mit eingeklemmter "Person".

      Bei dieser realitätsnahen Übung haben auch zwei Gruppen aus Eschweiler mit insgesamt 18 Jugendlichen aus den Jugendgruppen aus Kinzweiler/Röhe, Weisweiler und Stadtmitte ihr Können unter Beweis stellen können.

      Die zahlreichen Besucher waren von der Zusammenarbeit der einzelnen Jugendfeuerwehren begeistert und aus den Reihen der Jugendlichen hörte man "cool, geil und super"!

      An dieser Stelle noch einmal einen ganz herzlichen Dank an Herrn Fries, Herrn Martinett, Frau Cremer und Frau Krieger von der Firma MVA, die die Jugendfeuerwehr hier so toll unterstützt und erstklassig verpflegt haben!

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      Die letzte Woche bei der Feuerwehr Eschweiler


      Das Einsatzaufkommen in der abgelaufenen Woche zeigte sich recht durchschnittlich. Besonders häufige oder große Einsätze mussten wir glücklicherweise nicht verzeichnen.

      Dennoch lohnt es sich durchaus, einen Rückblick aus Feuerwehrsicht auf diese Woche vorzunehmen!

      Derzeit ist wieder vermehrt Lehrgangstätigkeit bei der Feuerwehr zu vermerken. Sowohl im hauptamtlichen als auch im ehrenamtlichen Bereich stehen kurzfristig wichtige Prüfungen an. Der Grundausbildungslehrgang für hauptamtliche Feuerwehrangehörige 2019/2020 mit 20 Teilnehmern aus der gesamten Städteregion Aachen, der am 1. April 2019 startete, wird Ende September mit der Laufbahnprüfung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst beendet werden. Auch der Grundausbildungslehrgang der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen wird zum Monatsende beendet sein. Wir werden hier berichten.

      Am Montag der vergangenen Woche begannen erneut Bauarbeiten auf der Feuer und Rettungswache am Florianweg. Hier werden derzeit Container zur temporären Erweiterung der Feuer- und Rettungswache errichtet ein. Einen genauen Bericht dazu findet ihr hier

      Auch am Gerätehaus Bohl wird weiter gearbeitet. So haben in der letzten Woche die Arbeiten an den Außenanlagen und am Alarmparkplatz begonnen. Informationen und Bilder zum Bauverlauf findet ihr hier

      In der Ratssitzung am Mittwoch dieser Woche war die Feuerwehr mehrfach Thema. Aufgrund der Coronapandemie und den damit verbundenen Einschränkungen musste die Jahreshauptversammlung im März abgesagt werden. Im Rahmen der Ratssitzung wurde nun der Arbeitsbericht 2019 vorgestellt. Hieraus sind sämtliche Einsatz- und Ausbildungsaktivitäten der Feuerwehr im Jahr 2019 zu entnehmen. Den kompletten Bericht findet ihr hier.

      Durch den Entfall der Jahreshauptversammlung konnten ebenfalls die jährlichen Beförderungen und Ehrung nicht stattfinden. In der aktuellen Ratssitzung wurden die diesjährigen Beförderungen, Ehrungen, Ernennungen etc. veröffentlicht. Die betreffenden Kameradinnen und Kameraden werden in den kommenden Wochen innerhalb der Zusammenkünfte der einzelnen Löschzüge befördert und geehrt. Eine Übersicht der Beförderungen, Ehrungen Ernennungen etc. findet ihr hier

      Eine weitere Baumaßnahme, nämlich die Erweiterung des Gerätehauses Lohn, war ebenfalls Thema der Ratssitzung. Hier gibt es aktuell nur einen Stellplatz für ein Großfahrzeug sowie ein Mannschaftstransportfahrzeug neben den Sozialräumen. Mit dieser Maßnahme wird zusätzlicher Raum im Gerätehaus geschaffen, was von allen Angehörigen des Löschzuges Lohn sehr begrüßt wird.

      Die Fahrzeuge der Feuerwehr besitzen je nach Fahrzeugtyp eine fest vorgesehene Lebenserwartung. Gemäß Brandschutzbedarfsplan sowie Fahrzeugkonzept werden regelmäßig neue Beschaffungen vorgesehen. Durch den Rat der Stadt Eschweiler wurde die Neubeschaffung eines Rettungswagens als Ersatz für ein vorhandenes Fahrzeug für das Jahr 2021 beschlossen. Somit kann sichergestellt werden, dass im stark ausgelasteten Bereich Rettungsdienst weiterhin modernes, sicheres und auf aktuelle Vorgaben ausgelegtes Material eingesetzt werden kann.

      Ständig im Blick und regelmäßig überprüft werden auch die Gebühren, die die Feuerwehr Eschweiler bei verschiedenen Einsätzen erhebt. Aufgrund aktueller Entwicklungen sowie konjunkturell bedingten Einwirkungen werden die Gebühren für den Rettungsdienst und dem Krankentransport zum 01.10.2020 nach oben angepasst. Eine entsprechende Vorlage wurde durch den Rat der Stadt Eschweiler beschlossen.

      Besonders erfreulich war in der Ratssitzung die wiederholte positive Resonanz von Seiten der Ratsvertreter. Parteiübergreifend wurde das Engagement und der Einsatz der haupt- und der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen hervorgehoben. Sämtliche Parteien dankten der anwesenden Leitung der Feuerwehr stellvertretend für alle Feuerwehrangehörigen für die im Jahr 2019 und darüber hinaus auch in diesem besonderen Jahr 2020 geleistete Arbeit.

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      Abschluss B1-Lehrgang 2019/2020


      Nach 18-monatiger, intensiver Ausbildung schließen jetzt wiederum 21 Feuerwehrleute aus den Städten Stolberg, Würselen, Herzogenrath, Alsdorf und Eschweiler den vierzehnten Brandmeisterlehrgang, den B 1-Lehrgang 2019/2020, erfolgreich ab. Der Lehrgang wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Freitag, 25. September 20 um 08:00 Uhr im Ratssaal der Stadt Eschweiler verabschiedet. Die Teilnehmer (1 Frau und 20 Männer) erhiellten von ihren jeweiligen Dienstherren ihre Ernennungsurkunde als neue „Brandmeister auf Probe".

      Die interkommunale Zusammenarbeit bei der Ausbildung der Brandmeisteranwärter wird in der Region Aachen-Düren seit 2006 am Standort Eschweiler praktiziert. Für den vierzehnten B 1-Ausbildungslehrgang begann am 01.04.2019 die 18-monatige Ausbildungszeit, an deren Ende 21 Teilnehmer aus den Städten Würselen, Stolberg, Herzogenrath, Alsdorf und Eschweiler die Prüfung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst steht.

      Die fachpraktische und fachtheoretische Ausbildung hatte folgende Inhalte:
      - feuerwehrtechnische Grundausbildung
      - Feuerwehrrecht, Beamtenrecht, Staatsbürgerkunde, Physik und Chemie
      - Rettungssanitäter-Lehrgang
      - Praktika bei den unterschiedlichen Feuer- und Rettungswachen
      - Erwerb des Sportabzeichen
      - Rettungsschwimmerprüfung
      - Erwerb des LKW-Führerscheins

      Bei diesem interkommunalen Brandmeisterlehrgang übernahmen alle Kommunen mit hauptberuflichen Feuerwehren der Städteregion sowie das feuerwehrtechnische Zentrum des Kreises Düren jeweils Teile der Ausbildung an ihren Standorten und stellten Referenten für die unterschiedlichen Lehrbereiche zur Verfügung. Jede Wehr konnte sich so mit ihren Stärken einbringen, was eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung auf hohem Niveau garantierte. Darüber hinaus wirkte sich die interkommunale Arbeitsteilung positiv auf die Ausbildungskosten aus.

      Das Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz der Stadt Eschweiler übernimmt bei diesem interkommunalen Brandmeisterlehrgang den Part der Ausbildungsbehörde für alle beteiligten Kommunen und Organisationen.

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      TRAUMAÜBUNG 2024

      NACHWUCHS FÜR DIE FEUERWEHR ESCHWEILER

       Am 26.09.2021 endeten die ersten beiden von insgesamt fünf Ausbildungsmodulen des Grundausbildungslehrgangs 2021/2022 der Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler. An den vorausgehenden sechs Wochenenden nahmen die 20 TeilnehmerInnen des Lehrgangs an gut 160 Unterrichtsstunden zu den Themen Brand- und Löschlehre, allgemeines Feuerwehrgrundwissen, Fahrzeugkunde, Gefahren der Einsatzstelle und Erster Hilfe teil. Weiterhin wurde eine große Anzahl an praktischen Löschübungen zur Erlangung des erforderlichen Wissens und der notwendigen Fähigkeiten durchgeführt.

      Unter der Leitung von Lehrgangsleiter Stadtbrandinspektor Robin Psotta führte ein Team von ca. 20 Ausbildern der Feuerwehr Eschweiler die theoretischen und praktischen Schulungen durch. Am Sonntagmorgen versammelten sich nun die Feuerwehranwärterinnen und -anwärter zum Prüfungstag. Zunächst wurde eine schriftliche Prüfung abgelegt, in der Fragen zu allen Lehrthemen zu beantworten waren. Hierbei mussten die Kameradinnen und Kameraden zeigen, dass sie das erforderliche theoretische Rüstzeug für den aktiven Feuerwehrdienst verinnerlicht haben. Anschließend wurden auf dem Hof der Feuer- und Rettungswache Eschweiler mehrere praktische Löschübungen durchgeführt, in denen die TeilnehmerInnen auch ihr praktisches Können unter Beweis stellen mussten. Den Abschluss machte dann eine mündliche Prüfung, in der die Auszubildenden den Prüfern, angeführt von Oberbrandrat Axel Johnen (Leiter der Feuerwehr Eschweiler) und Stadtbrandinspektor Stefan Preuß (stellvertretender Leiter der Feuerwehr Eschweiler), noch einmal wichtige Fachfragen beantworten mussten.

      Am Ende dieses Lehrgangstages konnten nun 20 Kameradinnen und Kameraden die Bescheinigung zur bestandenen Grundausbildung Modul 1 & 2 aus den Händen von Oberbrandrat Axel Johnen und Stadtbrandinspektor Stefan Preuß entgegennehmen.

      Die Kameradinnen und Kameraden können nun – nach Vollendung des 18. Lebensjahres – den aktiven Dienst in ihren Löschzügen aufnehmen und neben stetiger Fortbildung in Übungen und Lehrgängen auch bei Einsätzen zum Schutz der Bevölkerung und zur Beseitigung von Gefahrensituationen eingesetzt werden. Das Lernen ist für die Teilnehmer jedoch noch nicht beendet. Im Frühjahr 2022 wird für sie der Grundausbildungslehrgang Atemschutz stattfinden. Nach den Sommerferien 2022 startet dann mit den Ausbildungsmodulen 3 & 4 der Abschluss der Grundausbildung. In diesem Lehrgang wird dann schwerpunktmäßig die technische Hilfeleistung auf dem Stundenplan stehen.

      Die Teilnehmer des diesjährigen Lehrgangs:
      Marc Balster,
      Felix Bollenbach,
      Philipp Bürger,
      Simon Cülter,
      Niklas Endryk,
      Steffen Engels,
      Paul Leonard Frank,
      Dennis Fuhs,
      Marvin Hack,
      Pierre Heckner,
      Max Hemgenberg,
      Thomas Hoofs,
      Dominik Kaier,
      Nicolas Latussek,
      Mercel Mazur,
      Stefan Niehsen,
      Gero Pönsgen,
      Erik Riemer,
      Tatjana Schmitz,
      Melvin Seeliger

      Ein paar Eindrücke vom Prüfungstag:

      • M 12 01

      • M 12 02

      • M 12 03

      • M 12 04

      • M 12 05

      Nur wenige Tage später, am 30.09.2021 haben 20 Teilnehmer den Interkommunalen Brandmeisterlehrgang in Eschweiler erfolgreich abgeschlossen. Bürgermeisterin Nadine Leonhardt überreichte die Ernennungsurkunde auf der Feuer- und Rettungswache der Stadt Eschweiler.

      Die interkommunale Zusammenarbeit bei der Ausbildung der Brandmeisteranwärter wird in der Region Aachen-Düren seit 2006 am Standort Eschweiler praktiziert. Für den 15. B1-Ausbildungslehrgang begann am 01.04.2020 die 18-monatige Ausbildungszeit, an deren Ende 20 Teilnehmer aus den Städten Würselen, Stolberg, Herzogenrath, Alsdorf, Eschweiler sowie des Kreises Düren die Prüfung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst steht.

      Die fachpraktische und fachtheoretische Ausbildung hatte folgende Inhalte:
      - feuerwehrtechnische Grundausbildung
      - Feuerwehrrecht, Beamtenrecht, Staatsbürgerkunde, Physik und Chemie
      - Rettungssanitäter-Lehrgang
      - Praktika bei den unterschiedlichen Feuer- und Rettungswachen
      - Erwerb des Sportabzeichens
      - Rettungsschwimmerprüfung
      - Erwerb des LKW-Führerscheins

      Bei diesem interkommunalen Brandmeisterlehrgang übernahmen alle Kommunen mit hauptberuflichen Feuerwehren der Städteregion sowie das feuerwehrtechnische Zentrum des Kreises Düren jeweils Teile der Ausbildung an ihren Standorten und stellten Referenten für die unterschiedlichen Lehrbereiche zur Verfügung. Jede Wehr konnte sich so mit ihren Stärken einbringen, was eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung auf hohem Niveau garantierte. Darüber hinaus wirkte sich die interkommunale Arbeitsteilung positiv auf die Ausbildungskosten aus.

      Das Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz der Stadt Eschweiler übernimmt bei diesem interkommunalen Brandmeisterlehrgang den Part der Ausbildungsbehörde für alle beteiligten Kommunen und Organisationen.

      B 1 01

      Wiederum wenige Tage später startete dann das diesjährige städteregionale Auswahlverfahren für den B1-Ausbildungslehrgang 2022/2023. Dieser Lehrgang für neue Berufsfeuerwehrmannanwärter wird am 01.04.2022 starten und wieder neue Einsatzkräfte für die hauptamtlichen Feuer- und Rettungswachen in der Städteregion Aachen sowie dem Kreis Düren ausbilden.

      Im nun erfolgten 1. Teil des Bewerbungsverfahrens mussten die Teilnehmer, in diesem Jahr über 200 Bewerber für die ausgeschriebenen Stellen, ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen. Im Anschluss folgte der erste sportliche Test mit einem 3.000 m Lauf sowie daran anschließend das Besteigen der 30 m langen Drehleiter.

      Der zweite Tag des Einstellungstest wird Ende des Monats erfolgen. Dann müssen die Bewerber verschiedene sportliche Übungen durchführen und bestehen. Weiterhin werden Schwimm- und Tauchübungen abgeprüft.
      Im Anschluss an die praktischen Einstellungstests erfolgt durch die Verwaltungen der beteiligten Kommunen eine Auswertung der Tests mit anschließender Einladung der besten Teilnehmer zu persönlichen Vorstellungsgesprächen.

      • B 1 01

      • Auswahl 01

      • Auswahl 02

      • Auswahl 03

      • Auswahl 04

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      Bürgermeister Bertram wird Ehrenmitglied der Feuerwehr Eschweiler


      21 Jahre lang ist Rudi Bertram nun bereits Bürgermeister der Stadt Eschweiler. In allen Jahren war er stets ein großer Unterstützer der Feuerwehr Eschweiler. Egal ob es den ehrenamtlichen Teil der Feuerwehr oder die hauptamtliche Wache betraft - immer stand Bertram mit aller Kraft und allem Einsatz hinter den aktiven Feuerwehrkräften. Besonders am Herzen lag ihm aber auch die Jugendfeuerwehr, die nicht nur einen kontinuierlichen Nachwuchs für die aktive Wehr darstellt, sondern den Jugendlichen zeitgleich eine Freizeitbeschäftigung und sinnvolle Unterstützung bietet. 

      Aber auch, wenn besondere Einsatzlagen die Einsatzkräfte der Wehr forderten, war Rudi Bertram immer informiert und sehr häufig mit vor Ort, um die Einsatzkräfte zu unterstützen und Ihnen für ihre Arbeit zu danken.

      Am 31.10.2020 endet nun seine Dienstzeit als Bürgermeister der Stadt Eschweiler. Am 27.09.2020 nahm er seinen vermutlich letzten offiziellen Termin bei und für die Feuerwehr Eschweiler wahr. Es galt 15 junge Feuerwehrfrauen und -männer aus ihrem Grundlehrgang zu verabschieden. Diese Aufgabe hat Rudi Bertram in seinen 21 Dienstjahren als Bürgermeister etliche Male wahrgenommen. Ob es nun das Ende eines Lehrgangs für freiwillige Feuerwehrangehörige war oder der Beginn oder das Ende einen Grundausbildungslehrgangs für neue hauptamtliche Einsatzkräfte - immer war es ihm eine Freude, persönlich seinen Dank und seine Anerkennung zu übermitteln und den Feuerwehrangehörigen gut gemeinte Worte von Herzen mit auf ihren weiteren Weg zu geben.

      Zu diesem besonderen Termin nun hatte sich die Wehrleitung mit Oberbrandrat Axel Johnen und Stadtbrandinspektor Stefan Preuß etwas Besonderes einfallen lassen. Rudi Bertram wurde von Johnen, im Beisein der Lehrgangsteilnehmer, der Ausbildungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr sowie der diensthabenden Wachabteilung der Hauptwache, zum ersten Ehrenmitglied der Feuerwehr Eschweiler ernannt. Bertram zeigte sich gerührt und nahm die Ehrung voll Stolz und Dankbarkeit an. Dann richtete er noch ein paar persönliche Dankesworte an die Anwesenden und betonte erneut die gute, vertrauensvolle und ehrliche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahrzehnten.

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      Einstellungstest der Kommunen der Städteregion Aachen


      Jedes Jahr beginnt im April der interkommunale Ausbildungslehrgang für Brandmeisteranwärter der Kommunen der Städteregion Aachen. So wird auch am 01.04.2021 ein neuer Lehrgang, der dann insgesamt 16. Brandmeisterlehrgang, starten. Hierzu wurden bereits in diesem Jahr die Ausschreibungen für neue Bewerber veröffentlicht. Die Städte Stolberg, Würselen, Herzogenrath, Alsdorf und Eschweiler werden insgesamt 21 junge Männer und Frauen als BrandmeisteranwärterInnen einstellen.

      Im Oktober wurde der gemeinsame zweitägige Einstellungstest für die Bewerber an den Standorten Stolberg und Eschweiler durchgeführt. Zunächst mussten die Teilnehmer, in diesem Jahr circa 200 Bewerber für die ausgeschriebenen Stellen, ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen. Im Anschluss folgte der erste sportliche Test mit einem 3000 m Lauf sowie daran anschließend das Besteigen der 30 m langen Drehleiter.
      Der zweite Tag des Einstellungstest erfolgte im Sportzentrum Jahnstraße. Hier mussten die Bewerber verschiedene sportliche Übungen durchführen und bestehen. Weiterhin wurden Schwimm- und Tauchübungen abgeprüft.

      Im Anschluss an die praktischen Einstellungstests erfolgt nun durch die Verwaltungen der beteiligten Kommunen eine Auswertung der Tests mit anschließender Einladung der besten Teilnehmer zu persönlichen Vorstellungsgesprächen.

      Die aktuelle Corona-Pandemie prägte auch das diesjährige Einstellungsverfahren. Neben der Verpflichtung zum Tragen von Masken, außer bei den sportlichen Tests, wurden die Teilnehmer in mehr Gruppen als in den vergangenen Jahren eingeteilt und die Tests zeitlich länger gestreckt. Somit konnte sichergestellt werden, dass zum einen erforderlichen Abstände eingehalten werden konnten und nicht zu viele Personen zeitgleich bei einander waren.

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      BAUBEGINN UMBAU GERÄTEHAUS BOHL

      Wenige Wochen vor Fertigstellung des Erweiterungsbaus an der Feuer- und Rettungswache, den in den nächsten Monaten die Kameraden der Löschzüge 11 und 12 sowie deren gemeinsame Jugendfeuerwehr beziehen werden, starteten nun die ersten Arbeiten am nächsten großen Bauprojekt.

      Der Löschzug 42 - Bohl, zuständig für Bohl, Nothberg, Bergrath und Hastenrath, hat sein Gerätehaus in der Bohler Straße in unmittelbarer Nähe zur Grundschule. Schon seit mehreren Jahren platzt das Gerätehaus aus allen Nähten. Die drei Fahrzeuge des Löschzuges stehen eng beeinander in der Fahrzeughalle, die eigentlich für zwei Fahrzeuge vorgesehen ist. Darüber hinaus sind entlang der Wände der Fahrzeughalle die Spinde der fast 40 Kameraden des Löschzuges angeordnet - eigene Umkleideräume sind nicht vorhanden. Der viel zu enge Schulungsraum für die theoretischen Schulungen ist mit lediglich gut 20 Stühlen bestückt, welche vor Jahren in der benachbarten Grundschule ausgemustert wurden. So wundert es nicht, dass viele Veranstaltungen und Aktivitäten des Löschzuges dann auch noch in der Fahrzeughalle stattfinden und notfalls für diesen Zeitraum die Einsatzfahrzeuge vor der Tür geparkt werden. Zusätzlich zu all diesen Erschwernissen kommt dann noch hinzu, dass das Gerätehaus in den vergangenen Jahren aufgrund von Starkregenereignissen und leider auch Vandalismus heimgesucht wurde und die Bausubstanz darunter teils erheblich leiden musste.

      Bereits vor mehreren Jahren wurde in Rat und Verwaltung daher festgelegt, dass eine Modernisierung und Erweiterung des Gerätehauses zwingend notwendig ist. Bereits 2015 und 2016 wurden daher Gelder zur Planung in den Haushalt eingestellt. Die bestehende Fahrzeughalle soll um einen weiteren Stellplatz erweitert werden. Zusätzlich soll ein Anbau einen großen Schulungs- sowie Gemeinschaftsraum beinhalten. Natürlich werden aus ausreichend Umkleidemöglichkeiten für Damen und Herren sowie Lager-/Abstellflächen vorgesehen. Durch diese Maßnahme sollen die zwingend erforderlichen Rahmenbedingungen für eine weiterhin hervorragende Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte geschaffen werden.

      Nun erfolgte im übertragenen Sinn der Baubeginn der geplanten Maßnahme. Zwar konnte noch nicht der sogenannte "erste Spatenstich" erfolgen, jedoch starteten die ersten vorbereitenden Maßnahmen. Mehrere Kameraden des Löschzuges trafen sich, um den Fichtenbestand entlang des bestehenden Gerätehauses soweit zu roden, dass für die geplanten Erweiterungen und Baumaßnahmen ausreichend Platz geschaffen wurde.

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      Ein erster großer Schritt ist somit getan, wie man den oben präsentierten Fotos entnehmen kann. Nun können dann bald die Handwerker für die weiteren Maßnahmen anrücken.

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      Veröffentlichung neuer Homepage


      Anfang der 2000er Jahre machten sich mehrere sowohl technik- als auch feuerwehrbegeisterte junge Studenten daran, eine Homepage für den Löschzug Röhe zu entwerfen. Dies war eine der ersten Feuerwehr-Onlinepräsentationen in unserem Großraum. Hiervon inspiriert entschlossen sich die Wehrführung sowie die Führungskräfte dafür, eine gemeinsame Homepage für die gesamte Freiwillige Feuerwehr der Stadt Eschweiler zu erstellen. Bereits Ende 2003 ging diese Seite unter der Adresse www.feuerwehr-eschweiler.de online. Im Laufe der Jahre wurde die Homepage stetig aktualisiert und erweitert. Im vergangenen Jahr kam dann der Wunsch auf, die Seite grundlegend zu modernisieren.

      Mit der Agentur LEDERER Kommunikation + Medien aus Stolberg wurde ein Partner gefunden, der einen sowohl technisch als auch optisch komplett neuen und modernen Internetauftritt entwickelte. In den letzten Monaten wurde die neue Homepage nun durch den bereits seit Jahren aktiven Arbeitskreis Internet (verstärkt durch die Stadtjugendwartin Marie-Luise Göldner sowie junge Nachwuchskräfte) mit Unterstützung des Dienstleisters mit Inhalten gefüllt. Sämtliche Texte und Fotos wurden überprüft und aktualisiert, erneuert oder ergänzt.

      Die neue Homepage stellt sich nun in einem modernen Design dar. Technisch wurde dies darüber hinaus so realisiert, dass die Seite sich dem Darstellungsmedium anpasst – egal ob man zuhause am großen Computer-Monitor sitzt oder unterwegs von seinem Smartphone auf die Homepage zugreift: die Darstellung passt sich immer optimal an. Auch inhaltlich wurde eine klare Struktur geschaffen. Unter den Überschriften News, Ihre Feuerwehr, Einheiten, Jugend, Kinder und Sicherheitstipps findet der Besucher jeweils eigene Unterseiten mit Wissenswertem und Informationen. Aktuelle Neuigkeiten rund um die Feuerwehr und Feuerwehreinsätze sowie aktuelle Wetterinformationen sind genauso zu finden, wie eine Vielzahl von Informationen und Verhaltenshinweisen zum Thema Brandschutz. Besondere Schwerpunkte in der Darstellung wurden auch auf die Bereiche Jugendfeuerwehr und Kinderfeuerwehr gelegt, um hier dem interessierten Nachwuchs direkten Zugriff auf alle Informationen zu ermöglichen.

      Viel Spaß beim Erkunden der neuen Homepage der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler.

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      PRINZENEMPFANG 2017

      Am 24.02.2107 war es wieder so weit! Die Wehrführung und der Förderverein hatten zum traditionellen Prinzenempfang am Karnevals-Freitag eingeladen. Und wieder waren etliche Vertreter aus Karneval, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit sowie zahlreiche Führungskräfte und Ehemalige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler der Einladung gefolgt.

      Nach der Begrüßung des diesjährigen Prinzen Ralf II. und seines Zeremonienmeisters Georg durch den Leiter der Feuerwehr Axel Johnen führte Sitzungsleiter Walter Münchow durch ein kurzweiliges, lustiges und spannendes Programm. Wieder waren etliche Größen des Eschweiler Karnevals seiner Einladung auf die Feuerwache gefolgt und traten dort, wie seit vielen Jahren, unentgeldlich auf - dies ist als Dank des Eschweiler Karnevals an die Feuerwehr zu sehen! Prinz Ralf II., selbst viele Jahre als aktiver Feuerwehrmann und Löschzugführer tätig, und sein Gefolge hatten mitten im größten Karnevalstrubel einmal Gelegenheit vor der Bühne Platz zu nehmen und ein paar Stunden die Auftritte der Künstler zu genießen. Dies ist eine der wenigen Veranstaltungen im Eschweiler Karneval, die Prinz und Gefolge von Anfang bis zum Ende besuchen.

      Für unseren diesjährigen Prinzen sowie die zahlreichen Gäste traten Der Lange (Alfred Wings), das Tanzpaar der KG Eefelkank Hastenrath, Feuerwehrarzt Dr. Jochen Vögeli, Die Indesingers, Ne Jung uss em Leeve (Peter Deutschle), Die Showtanzgruppe Höppe Kroetsch und Et Scharwachmüsje (Rene Külzer) auf.

      Als besonderen Programmpunkt bat Walter Münchow alle bisherigen Ehrenhelmträger auf die Bühne. Als besondere Auszeichnung erhielten diese eine speziell entworfene Anstecknadel, die sie als Ehrenhelmträger der Feuerwehr auszeichnet.

      Ein weiterer Höhepunkt des Abends war natürlich die traditionelle Verleihung des Ehrenhelms. Der Ehrenhelmträger 2016, Dieter Kamp, hielt die Laudatio auf seinen Nachfolger, dem erst während dieser Rede bewusst wurde, wem die diesjährige Auszeichnung galt. Als neuer Ehrenhelmträger 2017 wurde unser ehemaliger Leiter der Feuerwehr, Harald Pütz ausgezeichnet. Nach fast einem viertel Jahrhundert als Leiter der Feuerwehr ging er im Mai 2016 in den wohlverdienten "Feuerwehrruhestand". Für seine Tätigkeit sowie das extreme Engagement hat Harald Pütz bereits etliche Auszeichnungen erhalten - der Ehrenhelm wird aber mit Sicherheit einen besonderen Ehrenplatz erhalten.

      Nach Abschluss des offiziellen Programms sowie Verabschiedung des Prinzentross feierten die Gäste noch in geselliger Runde bis in die frühen Morgenstunden.

      Ein paar Impressionen sind der nachfolgenden Bildergalerie zu entnehmen.

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      • Prinz 03

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      • Prinz 05

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      • Prinz 09

      • Prinz 10

      • Prinz 11

      • Prinz 12

      • Prinz 13

      • Prinz 14

      • Prinz 15

      • Prinz 16

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