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      Danke schön!


      Eine Hochwasser-Katastrophe in nie geahntem Ausmaß hat unsere Heimatstadt Eschweiler am 14. und 15. Juli 2021 heimgesucht. Wir haben gemeinsam Menschenleben gerettet, Schäden beseitigt und an unzähligen Stellen Hilfe geleistet.

      Danke allen Helferinnen und Helfern, die in den vergangenen Wochen mitgeholfen haben, die Schäden und Gefahren des Hochwassers zu bekämpfen!

      Axel Johnen, Leiter der Feuerwehr, Amtsleiter
      Stefan Preuß, stellvertretender Leiter der Feuerwehr
      Christian Haake, stellvertretender Amtsleiter

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      Hochwasserspende aus Holzminden


      Während der Hochwasserkatastrophe und in den darauf folgenden Wochen waren neben den zahllosen privaten Helfern auch mehrere tausend Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Hilfsorganisationen und Bundeswehr in Eschweiler im Einsatz. Vom 17. bis 19. Juli unterstützte die Kreisfeuerwehrbereitschaft Holzminden mit circa 180 Einsatzkräften die Schadensbekämpfung in unserer Stadt.

      Die Eindrücke, die die Kameradinnen und Kameraden aus Eschweiler mitnahmen, beschäftigte sie noch weiter, so dass gemeinsam beschlossen wurde, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Unter dem Motto "Helfer helfen Helfern" startete die Feuerwehr der Stadt Holzminden mit Unterstützung der Kreisfeuerwehr sowie weiterer Feuerwehren im Umland eine groß angelegte Sammelaktion. Sämtliche Spenden sollten unbürokratisch und direkt an betroffene Feuerwehreinsatzkräfte aus den Flutgebieten übergehen werden. Aufgrund der Größe des Schadengebietes entschieden die Verantwortlichen der Spendenaktion, die Spenden gleichmäßig auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aufzuteilen und dort die Feuerwehrkameraden zu unterstützen, die privat am stärksten durch das Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden.

      Am heutigen Sonntag reiste nun eine Delegation aus dem Kreis Holzminden zunächst ins Ahrtal. Dort konnten Spenden an mehrere stark betroffene Feuerwehrangehörige übergeben werden.

      Am Nachmittag reisten die Kameraden dann nach Eschweiler weiter. Auf der Feuerwache wurden sie bereits von zwölf Feuerwehrangehörigen aus den Kreisen Aachen und Euskirchen erwartet. Unter den Augen unserer Bürgermeisterin Nadine Leonardt und unseres stellvertretenden Leiters der Feuerwehr Stefan Preuß überreichte der Stadtbrandmeister aus Holzminden, Manfred Stahlmann den zwölf Betroffenen jeweils eine Spende. Er konnte berichten, wie intensiv die Feuerwehren in und um Holzminden in den vergangenen Wochen Spenden gesammelt haben. Bis zum heutigen Tag waren Spendengelder in Höhe von circa 70.000 € zusammengekommen.

      Vor Abreise in ihrer Heimat teilten die Holzmindener Kameraden mit, dass sie aufgrund der heute erhaltenen Eindrücke die Spendenaktion nochmals um vier Wochen verlängern werden und so weitere Unterstützung für betroffene Helfer leisten können.

      Wir, die Feuerwehr Eschweiler, bedanken uns von Herzen für die Unterstützung der Kameraden aus dem fernen Holzminden. Sie haben nicht nur während der Flutkatastrophe mit angepackt und geholfen, sondern zeigen darüber hinaus mit ihrer Spendenaktion nochmals besonders Herz und Empathie sowie Feuerwehrkameradschaft, die über Stadt- und Landesgrenzen hinaus reicht.

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      Ankündigung Konzert Orchester der Feuerwehr


      Am 1. Adventssonntag, den 28.11.2021, lädt das Feuerwehrorchester Eschweiler unter Leitung von Thomas Lehnen zu einem Konzert in die Kirche St. Barbara ein. Das Orchester möchte mit den gesammelten Spenden die Flutopfer der Stadt Eschweiler unterstützen. Mit einer Mischung aus traditionellen und besinnlichen Klängen stimmt das Orchester in die Adventszeit ein. 

      Update 22.11.2021: Das Benefizkonzert zugunsten der Flutopfer in Eschweiler wird ohne Publikum stattfinden. Das Feuerwehrorchester mit seinem Dirigenten Thomas Lehnen wird das Konzert aufnehmen und nachträglich veröffentlichen. Die derzeitige Situation lässt eine normale Konzertatomsphäre nicht unbeschwert zu. Die Aufnahme finden Sie einige Tage nach dem Konzert hier. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und freuen uns trotzdem mit unserer Musik einen Beitrag zur Unterstützung der Flutopfer in Eschweiler leisten zu können.

      Feuerwehr Orchester Plakat Kerze 2 KLEIN

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      Benefizkonzert Orchester der Feuerwehr

      Am ersten Adventssonntag hat unser Orchester ein Benefizkonzert zugunsten der Flutopfer in Eschweiler gegeben. Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Konzert leider ohne Publikum stattfinden. Es wurden aber Aufnahmen erstellt, die ab dem 17.12. bis zum 25.12. jeden Tag um 18:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal des Orchesters veröffentlicht werden (hier klicken). Mit den Aufnahmen möchte das Orchester Spenden für die Flutopfer in Eschweiler sammeln, die im Juli 2021 durch die verheerenden Wassermassen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zu diesem Zweck wurde ein Paypal-Konto eingerichtet (hier klicken).

      Unterstützen Sie das Orchester gerne bei der Spendenaktion und genießen Sie die Musik.

       Flut

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      Arbeitsbericht 2021 und Beförderungen/Ehrungen 2022


      Bereits im 3. Jahr in Folge musste 2022 die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Eschweiler aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Somit wurde der Arbeitsbericht 2021 im Rahmen einer Ratssitzung des Stadtrats Eschweiler vorgestellt und veröffentlicht. Im Rahmen dieser Ratssitzung bedankten sich Bürgermeisterin Leonhardt sowie alle Fraktionen für die geleistete Arbeit bei der anwesenden Leitung der Feuerwehr. 

      Den Arbeitsbericht 2021 könnt Ihr hier einsehen.

      Ebenfalls konnten die Beförderungen und Ehrungen der Mitglieder der Feuerwehr Eschweiler nicht im Rahmen der Jahreshauptversammlung stattfinden. Diese werden nun durch die Wehrführung im Rahmen von Übungen und Dienstveranstaltungen der Einheiten durchgeführt.

      Sämtliche Geehrten und Beförderten könnt Ihr hier nachlesen. 

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      NEUE UNIFORMEN FÜR BRANDEINSATZ

      Vor rund 20 Jahren beschaffte die Feuerwehr Eschweiler erstmals Schutzkleidung, die besonders gut für den Brandeinsatz geeignet war. Die Hosen und Jacken, die im Wesentlichen aus Nomex-Oberstoff bestehen, weisen besonders gute Eigenschaften gegen Feuer und Hitze auf. So werden die Einsatzkräfte, insbesondere beim Brandeinsatz innerhalb von Gebäuden, besonders gut geschützt und können noch effektiver Hilfe leisten. In den Folgejahren wurden die Einsatzkräfte weiterhin mit modifizierten Uniformen des Ursprungstyps ausgestattet.

      In diesem Sommer erfolgt nun ein besonderer Wechsel. Alle 320 aktiven Einsatzkräfte der Feuerwehr Eschweiler werden mit neuer Brandschutzbekleidung ausgestattet. Es handelt sich hierbei um Einsatzjacken und -hosen des Models Fire Survivor (Drag) vom Hersteller Texport. Der Oberstoff besteht bei diesen Uniformen im Gegensatz zu den bisherigen Modellen aus dem Material PBI Matrix. Dieser weist noch bessere Eigenschaften gegenüber Flammen und Hitze auf, so dass unsere Einsatzkräfte noch besser geschützt werden können.

      Auch optisch stellen die neuen Uniformen eine Änderung dar. Diese wurden in der Produktfarbe "Gold" beschafft. Das Material weist eine beigefarbene Oberfläche auf. Hierdurch sollen weitere Vorteile erlangt werden, wie eine bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr sowie eine bessere Reflektionen von Sonnenlicht, so dass der Körper sich nicht so schnell aufheizen soll. Weiterhin können aufgrund der hellen Oberfläche Verschmutzungen und Kontaminationen besser erkannt werden.

      Weitere technische Neuerungen und Verbesserungen wurden ebenfalls bei den Uniformen bedacht. Diese besitzen eine Vielzahl von Taschen und Befestigungsmöglichkeiten, um den aktuellen technischen Standards gerecht zu werden. Unter anderem sind Taschen und Halterungen für unsere moderne Funkkommunikation vorhanden. Ebenfalls sind Befestigungsmöglichkeiten für aktuell im Einsatz befindliche Handlampen angebracht, so dass die Einsatzkräfte die Hände für andere Einsatzmaterialien frei haben und dennoch im Inneren von Gebäuden ausreichend Beleuchtung mitführen. Großflächige Reflexstreifen auf allen Teilen der Uniformen stellen heute einen Standard da. Dies wurde auch bei der neuen Uniform berücksichtigt.

      Durch die neue Schutzkleidung soll die Sicherheit unserer Einsatzkräfte weiter erhöht werden. Hier wurde jedoch nicht nur an einen passiven Schutz durch verwendete Materialien gedacht. Sowohl Einsatzjacke als auch Einsatzhose besitzen integrierte Rettungsschlaufen. Sollte eine Einsatzkraft im Einsatz verunfallen, können die Kameraden diese Person nun noch besser retten. Durch die integrierten Rettungsschlaufen kann die Einsatzkraft schnell und sicher aus dem Gefahrenbereich gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden.

      Auch bei der Passgenauigkeit werden neue Wege beschritten. Die Uniformen sind nicht nur in Standardgrößen vorhanden, sondern wurden individuell auf jede einzelne Einsatzkraft angepasst. Arm- und Beinlänge, Brust- und Hüftumfang, Proportionen zwischen Beinlänge und Oberkörper: all diese Werte konnten einzeln aufgenommen und in der Produktion berücksichtigt werden.

      Im Rahmen einer internen Veranstaltung wurden die neuen Uniformen nun offiziell von Bürgermeisterin Nadine Leonhardt an die Feuerwehr übergeben. Die Verwaltung hat hier einen Betrag von rund 700.000 Euro investiert, um den Schutz unserer Einsatzkräfte nochmals zu verbessern.

      Sämtliche Einsatzkräfte werden nun durch Multiplikatoren in Funktion, Handhabung und Pflege der Einsatzkleidung eingewiesen. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass alle Funktionen korrekt genutzt werden und dann der möglichst höchste Schutz für unsere Einsatzkräfte erlangt wird.

      Neben Brandschutzjacken und Hosen wurden für alle Einsatzkräfte ebenfalls neue Einsatzhandschuhe sowie Flammschutzhauben für den Brandeinsatz beschafft. Bereits im vergangenen Jahr wurden sämtliche Einsatzkräfte mit einer neuen Generation Schutzhelm ausgestattet. Somit können wir noch besser geschützt in den Einsatz zum Schutz und Wohle unserer Eschweiler Bevölkerung starten.

      • Uniform 01

      • Uniform 02

      • Uniform 03

      • Uniform 04

      • Uniform 05

      • Uniform 06

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      Spende nach Hochwasser


      Die Kuttenkeuler Mineralölhandels- und Tankstellenbetriebsgesellschaft mbH aus Köln betreibt im Rheinland zahlreiche Tankstellen unter den Firmierungen bft und Aral. Unmittelbar nach den Hochwasserereignissen Mitte Juli haben die Verantwortlichen beschlossen, den geschädigten Kommunen Unterstützung zukommen zu lassen. So wurden über zwei Wochen von jedem Liter verkauften Kraftstoff ein Cent zur Unterstützung der Hochwasseropfer zurückgelegt. In besonders betroffenen Kommunen, in denen zeitgleich Tankstellenstandorte der Gesellschaft angesiedelt sind, konnten innerhalb kürzester Zeit Spenden übergeben werden.

      Für die Stadt Eschweiler wurden von der Kuttenkeuler Mineralölhandels- und Tankstellenbetriebsgesellschaft insgesamt 10.000 € an Spenden zur Verfügung gestellt. Jeweils die Hälfte ging an das Spendenkonto der Stadt Eschweiler sowie an den Förderverein der Feuerwehr Eschweiler. Der Gesellschaft war hier insbesondere daran gelegen, dass Betroffene Feuerwehrangehörige ebenfalls Hilfe erhalten. So wurden bereits im August 2021 5.000 € auf das Konto unseres Fördervereins überwiesen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir diese und weitere Spenden an unsere betroffenen Feuerwehrkameraden weiterleiten.

      Vielen Dank für diese großzügige Unterstützung, die unter anderem durch den Betreiber der Aral-Tankstelle auf Pumpe in die Wege geleitet wurde.

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      Spende nach Hochwasser


      Die Allianz AG unterstützt wie viele große Konzerne Vereine, Gesellschaften und Organisationen mit unterschiedlichen Aktionen. Nach der Flut im Juli 2021 wurden wir durch die Allianz Aachen angesprochen, ob wir an der Aktion "wir helfen" der Allianz teilnehmen möchten. Hierbei werden unter anderem Organisationen unterstützt, die zur Durchführung ihrer Tätigkeiten Hilfe benötigen.

      Der Antrag des Fördervereins der Feuerwehr Eschweiler wurde vom Entscheidungsgremium positiv beschieden, so dass am 10.12.2021 im Beisein unsere Bürgermeisterin einen Spendencheck von 2.500 € an die Wehrführung und den Förderverein übergeben werden konnte. Das Geld soll es dazu verwendet werden, Feuerwehrangehörigen, die durch die Flut Schäden an Haus und Wohnung davon getragen haben, ein wenig zu unterstützen.  Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir diese und weitere Spenden an unsere betroffenen Feuerwehrkameraden weiterleiten.

      Wir danken der Allianz für diese großzügige Spende.

      21 12 10 fw

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      Ein Jahr nach der Flut


      Vor einem Jahr wurde unserer Heimatstadt von einem Indehochwasser von bislang unvorstellbarem Ausmaß heimgesucht. Am 14.07.2021 begann der größte Einsatz in der Geschichte der Feuerwehr Eschweiler. Ein kurzer Rückblick:

      Bereits in den vorangegangenen Tagen hatte es rund um Eschweiler stark geregnet. Die Wetterdienste warnten vor starken Niederschlägen für die gesamte Eifel-Region. Entsprechend haben wir verschiedene Vorbereitungen getroffen. Um 4:15 Uhr am 14.07.2021 war für viele hauptamtliche Feuerwehrangehörige und Mitarbeiter der Verwaltung die Nacht zu Ende. Der Indepegel war so stark gestiegen, dass gemäß Hochwasserkonzept der Stab für außergewöhnliche Ereignisse auf der Feuerwache sein Betrieb aufgenommen hatte. Ab 5:50 Uhr wurden dann sukzessive alle freiwilligen Löschzüge der Feuerwehr sowie das THW Eschweiler alarmiert. Bis zu den Mittagsstunden wurden erste Keller und Straßen vom steigenden Wasser befreit. Gleichzeitig begann der Schutz von Gebäuden durch den Bau von Sandsackbarrieren. Hierzu wurden Tausende Sandsäcke gefüllt und verteilt. Ebenfalls wurden mehrere 1.000 Sandsäcke durch die StädteRegion geliefert.

      Die Hoffnung, mit einem blauen Auge davon zu kommen, wurde am Abend zerstört. An mehreren Stellen trat die Inde über die Ufer und überflutete angrenzende Flächen und Straßenzüge. Und das Wasser stieg unaufhörlich weiter an.

      Aufgrund des sich anzeichnenden Schadensbildes wurden über die StädteRegion Aachen überörtliche Einsatzkräfte zu Unterstützung nach Eschweiler angefordert. Im Laufe der Nacht trafen circa 170 Einsatzkräfte mit rund 40 Fahrzeugen aus dem Regierungsbezirk Münster in Eschweiler ein und konnten unsere Einsatzkräfte unmittelbar unterstützen. Der Schwerpunkt lag in der gesamten Nacht darin, Menschen aus, beziehungsweise vor den Fluten zu retten. Ebenfalls stellte der Schutz des Krankenhauses eine große Aufgabe dar. Leider waren sämtliche Bemühungen vergeblich und das Krankenhaus musste in der Nacht seinen Betrieb einstellen. Durch Feuerwehr, Rettungsdienste, THW und Bundeswehr wurden im Laufe des Vormittags des 15.07.2021 die circa 300 Patienten in andere Krankenhäuser verlegt. Schwierigkeit hierbei waren in den ersten Stunden die hoch überfluteten Straßen rund um das Krankenhaus.

      In den Folgetagen wurden vermehrt Gaseinsätze sowie Kellerbrände gemeldet. Diese galt es mit Priorität abzuarbeiten. Parallel wurden ab den Mittagsstunden des 15.07.2021 Maßnahmen zur Schadenbeseitigung des Hochwassers eingeleitet. Insbesondere mussten Gebäude leer gepumpt werden.

      Unsere eigenen Einsatzkräfte arbeiteten in den ersten 36 Stunden des Einsatzes unermüdlich und zum Teil weit über die eigene Belastungsgrenze hinaus, um Mitbürger zu schützen und ihnen zu helfen. Es war jedoch frühzeitig klar, dass wir alleine die Vielzahl an Schadenstellen nicht bearbeiten konnten. So wurden in den ersten Tagen Einsatzkräfte von Feuerwehren und THW aus dem gesamten Bundesgebiet in Eschweiler eingesetzt. Bis circa 14 Tage nach der Flut Nacht waren darüber hinaus Feuerwehren aus der Region Aachen/Düren in Eschweiler tätig.

      Am ersten Wochenende waren teilweise bis zu 750 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW gleichzeitig in Eschweiler im Einsatz. Mehrere 1.000 Helfer von Feuerwehren, Hilfsorganisationen, THW und Bundeswehr aber auch unzählige nicht organisierte freiwillige Helfer sorgten über Wochen dafür, die gröbsten Schäden der Flut zu beseitigen.

      Insgesamt mussten wir aufgrund der Flut weit über 4.000 Einsatzstellen abarbeiten. Mehr als zwei Wochen erfolgte dies rund um die Uhr.

      Auch wir als Feuerwehr blieben nicht verschont. Am ersten Tag der Flut drangen Wassermassen in das Gerätehaus Bohl ein und verursachten dort Schäden. Mehrere Feuerwehrfahrzeuge wurden in den kommenden Tagen folgenden Tagen beschädigt oder teilweise total zerstört. Bei etlichen Angehörigen der Feuerwehr Eschweiler hat die Flut auch im Privaten Schäden hinterlassen, die teils bis zum heutigen Tag noch nicht komplett beseitigt werden konnten.

      Einige Bilder der Fluttage haben wir in einer Bildergalerie zusammengestellt.

      Ein Jahr nach dem folgeschweren Hochwasser können wir sagen, dass dieses uns als Feuerwehr alles abverlangt hat, wir zur Schadenbeseitigung und Menschenrettung aber auch alles gegeben haben!

      Ein Dank gilt allen Helfern, die im Juli 2021 und in den folgenden Wochen und Monaten dafür gesorgt haben, Schäden und Leid in unserer Heimatstadt zu minimieren.

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      Feuerwehrorchester


      Unser Feuerwehrorchester sucht Verstärkung. Alle Informationen dazu findet Ihr hier.

      Interessierte melden sich bitte wie über folgende Kontaktmöglichkeiten an:
      Telefon: 02403-8300790
      Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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