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      Bilanz Silvesternacht 2024/2025

      Zwölf Kleinfeuer und Containerbrände lautet die Bilanz zum Jahreswechsel in Eschweiler. Während die einen fröhlich feierten und pünktlich um 24 Uhr Raketen und Feuerwerk in die Luft schossen, rückte unsere Feuerwehr in der Silvesternacht im Minutentakt aus, um Kleinfeuer und Müllcontainer zu löschen, die durch Knallkörper in Brand geraten waren. Auch eine Hecke mussten die Wehrleute löschen, die durch eine verirrte Rakete Feuer gefangen hatte. Die Einsätze beschränkten sich hauptsächlich auf die Innenstadt und den Ortsteil Dürwiß.

      An solchen Tagen verstärken wir natürlich immer das Personal und auch Dank der Unterstützung der Löschzüge Stadtmitte und Dürwiß, die sich an Silvester von 18.30 Uhr bis 3.30 Uhr zusätzlich bereithielten, konnten wir fast zeitgleich alle Brände löschen“, teilt unser Leiter der Feuerwehr, Axel Johnen, mit. „Größere Schäden sind also nicht entstanden!“

      Brenzlig hätte es allerdings werden können, als die Feuerwehr einen Notruf aus Röhe erhielt. Direkt vor einem Hotel an der Aachener Straße brannten drei Container lichterloh. Auch hier war die Feuerwehr schnell vor Ort und konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindern.

      Auch im Rettungsdienst blieb es verhältnismäßig ruhig: innerhalb von 24 Stunden konnte dieser 21 Einsätze verzeichnen. Ein zwölfjähriges Kind erlitt leichte Verletzungen durch Feuerwerkskörper.

      Um Container- und Mülleimerbrände zu verhindern, bitten wir die Bürger um Achtsamkeit, wenn sie die Feuerwerksreste im Müll entsorgen. Axel Johnen: „Es ist ja nett, dass die Leute die abgebrannten Feuerwerkskörper zusammenkehren und wegräumen, aber oft befinden sich noch glimmende Teile darin, die sich dann in den Müllcontainern wieder entzünden!“ 

      • Silvester 1

      • Silvester 2

      • Silvester 3

      • Silvester 4

      • Silvester 5

      • Silvester 6

      • Silvester 7

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      Abschied Axel Johnen

      Über 40 Jahre Mitglied der Feuerwehr Eschweiler, über 35 Jahre beruflich auf der Feuer- und Rettungswache, über 20 Jahre Leiter der Feuer- und Rettungswache und Mitglied der Wehrleitung - beeindruckende Zahlen, die für sich alleine schon viel aussagen.

      Nun ist es soweit: am 31.01.2025 haben wir unseren Leiter der Feuerwehr, Leiter der Feuer- und Rettungswache und Amtsleiter Amt 37 in den Ruhestand verabschiedet. 

      Unsere Fachberaterin Presse hat hierzu in den vergangenen Tagen Artikel für die öffentliche Presse erstellt, die wir nachfolgend aufführen möchten.

      Aachener Zeitung vom 22.01.2025
      Feuerwehrchef Axel Johnen geht in den Ruhestand

      Nach über vier Jahrzehnten verlässt der Eschweiler Oberbrandrat Axel Johnen „seine“ Feuer- und Rettungswache. Christian Haake übernimmt ab 1. Februar die Wehr- und Amtsleitung.

      Aus der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler ist er eigentlich nicht mehr wegzudenken. Und doch heißt es jetzt für Axel Johnen „Adieu“ zu sagen. Der Leiter der Feuerwehr der Stadt Eschweiler hat die Altersgrenze des hauptamtlichen Dienstes erreicht und geht Ende Januar in den Ruhestand. Neuer Wehr- und Amtsleiter wird sein jetziger Stellvertreter Christian Haake.

      Oberbrandrat Axel Johnen hat in über vier Jahrzehnten einen großen Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger geleistet. Dabei sei ihm eine von Wertschätzung und Transparenz geprägte Mitarbeiterführung immer wichtig gewesen: „Ich habe immer versucht, Vorbild zu sein, und habe meine Kolleginnen und Kollegen in meine Entscheidungen mit einbezogen“, blickt er zurück. „Feuerwehrleute sind absolute Teamplayer. In Einsatzsituationen konnten und können wir uns immer blind aufeinander verlassen.“ Insbesondere gelte das auch für seine beiden Stellvertreter Stefan Preuß und Christian Haake.

      Wenn Johnen seine aktive Zeit Revue passieren lässt, kann er von vielen gefährlichen Einsätzen und Schreckensszenarien, aber auch von berührenden Momenten erzählen. Was ihm auch heute noch immer wieder in den Kopf komme, sei der Tag, an dem die Feuerwehr vier Tote bei Verkehrsunfällen hätte bergen müssen. Morgens sei ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug unter einen Laster geraten – und wenige Stunden später seien drei Jugendliche bei einem schweren Verkehrsunfall am Aachener Kreuz ums Leben gekommen. Auch die Corona-Pandemie habe die Feuerwehr vor große Herausforderungen gestellt, natürlich die verheerende Flutkatastrophe, aber auch außergewöhnliche Einsätze wie eine Geiselnahme im Krankenhaus, ein Flugzeugabsturz mit zwei Toten, die Explosion in der Neustraße. Viele Gefahrguteinsätze habe die Feuerwehr gefahren. „Ich habe fast das ganze Repertoire, das ein Feuerwehrmann erleben kann, erlebt.“

      Bereits als 18-Jähriger trat Axel Johnen in den Löschzug Weisweiler ein. Und schon als „Jungspund“ bewies er, dass er für die Feuerwehr „brannte“, denn zwei Tage vor seiner Abiturprüfung an der Liebfrauenschule kämpfte der junge Feuerwehrmann mit seinen Kollegen des Löschzuges Weisweiler 1985 gegen das Großfeuer bei Wenzel & Weidmann.

      Später machte er das Ehrenamt zum Beruf und wurde 1989 Berufsfeuerwehrmann. Nach mehreren Lehrgängen zum gehobenen Dienst wurde Johnen 1999 Wachabteilungsführer und 2003 Leiter der Feuer- und Rettungswache. Bis 2016 waren die Führungspositionen des Wachleiters und der Leitung der Gesamtwehr noch getrennt. Mit der Verabschiedung des damaligen Wehrleiters Harald Pütz übernahm Axel Johnen beide Positionen.

      Mit Axel Johnen verlässt nun ein Mann die Feuerwache, der tiefe Spuren hinterlässt. Der Oberbrandrat hat in seiner langjährigen Feuerwehrlaufbahn mit innovativen Ideen wertvolle Impulse gesetzt und die Arbeit der Eschweiler Feuerwehr maßgeblich geprägt. Er zeichnete verantwortlich für viele Projekte der Feuerwehr – gemeinsam mit Lothar Klaes entwickelte er beispielsweise Abrollcontainer, jeweils für bestimmte Gefahrenlagen konzipiert und mit speziellen Geräten ausgerüstet, etwa für Gefahrguteinsätze, Hochwasser und so weiter. Bei größeren Einsatzlagen werden sie mit einem sogenannten Wechselladerfahrzeug zum Einsatzort gebracht und waren zum damaligen Zeitpunkt ein absolutes Novum im ehemaligen Kreis Aachen.

      Um die Kompetenzen aller Wachen in der Region Aachen/Düren zu bündeln, wurde die Stadt Eschweiler vor über 15 Jahren Ausbildungsbehörde für den interkommunalen Brandmeisterlehrgang von Berufsfeuerwehrleuten in der Region Aachen/Düren sowie für Nachwuchskräfte der Bundeswehr und der NATO. Johnen hatte den Lehrgang maßgeblich mit angestoßen und als Ausbilder und Prüfungsvorsitzender geprägt.
      Wichtig sei ihm auch immer der Blick über den eigenen Tellerrand gewesen. So hospitierte er vier Monate bei der größten Feuerwehr NRWs in Köln. „Da habe ich auch immer wieder meine Leute hingeschickt – das sind und waren wichtige Impulse auch für unsere Arbeit hier vor Ort.“
      Auch zukünftige Projekte der Eschweiler Wehr sind von ihm mit auf den Weg gebracht worden: Eine zweite Rettungswache in Weisweiler – quasi eine Dependance zur Hauptwache am Florianweg – und die neue Feuer- und Rettungswache an der Jülicher Straße.

      Trotz aller prägenden Erlebnisse und manch schlafloser Nacht macht Axel Johnen zum Abschied dem Beruf des Feuerwehrmannes noch eine Liebeserklärung: „Die Anforderungen an den Beruf sind vielfältig. Menschenleben retten und Gefahren abzuwenden – wenn man seinen Dienst antritt, weiß man nie, was der Tag bringt. Es ist die Faszination, immer etwas Neues zu erleben. Und zu helfen natürlich.“

      Und so ganz hört er dann doch nicht auf: „Ich werde weiterhin als stellvertretender Kreisbrandmeister für die Städteregion tätig sein. Und Mitglied der Eschweiler Feuerwehr bleibe ich auch“, betont der 60-Jährige. In der Städteregion und in der Freiwilligen Feuerwehr könne er noch bis 2032 tätig sein. Dennoch will er es künftig ruhiger angehen lassen. „Wenn man Leiter der Feuerwehr ist, steht man ständig auf dem Sprung. Feierabend gibt es eigentlich nicht. Man ist immer erreichbar. Jetzt werde ich es natürlich genießen, nicht nach dem Wecker aufstehen zu müssen und den Tag langsamer zu beginnen. Ich möchte mich auf jeden Fall wieder mehr sportlich betätigen. Ich habe früher immer gerne Tennis gespielt und bin Fahrrad gefahren, vielleicht fange ich damit wieder an.“

      Mit welchen Gefühlen verlässt er seine Feuerwache? „Das kameradschaftliche Miteinander werde ich vermissen. Für mich war meine Zeit hier eine ständige Entwicklung. Als ich hier anfing, in den 80er-Jahren, waren wir knapp über 30 Mann und gehörten mit zum Ordnungsamt. Heute sind wir ein eigenes Amt und haben über 100 hauptberufliche Mitarbeiter, alles ist viel technischer und größer geworden.“ Auch die Notfallseelsorge sei im Laufe der Jahre breiter aufgestellt worden. „Ich bin stolz darauf, daran mitgearbeitet zu haben. Es hat Spaß gemacht.“

      Filmpost-online 31.01.2025
      Großer Bahnhof für den scheidenden Feuerwehrchef Axel Johnen

      Freitagmorgen, kurz nach 8.30 Uhr. Ein Feuerwehrwagen nach dem anderen rollt vors Rathaus. Feuerwehrleute in schicker blauer Uniform eilen in den Ratssaal.

      Nicht etwa, um Feuer zu löschen oder Gefahr abzuwenden, nein, sie alle möchten ihren langjährigen Chef und Kollegen überraschen und ihn gebührend verabschieden. Wochenlang war Geheimhaltung auf höchster Stufe angesagt. Alle haben dicht gehalten. Schließlich sollte der frischgebackene Pensionär, der eigentlich immer über alles informiert sein sollte, dieses Mal außen vor gelassen werden und nichts von der geheimen Mission „Überraschungs-Abschiedsfeier“ erfahren. Mission geglückt: Um kurz vor 9 Uhr erscheint ein nichtsahnender Axel Johnen auf der Bildfläche, der gerade seinen letzten Bereitschaftsdienst bei der Feuerwehr beendet hat - und staunt nicht schlecht, als ihn nicht nur Bürgermeisterin Nadine Leonhardt,  sondern eine große Kollegen- und Gästeschar mit einem herzlichen Applaus empfängt.

      „Das ist ja mal eine tolle Überraschung“, zeigt sich der langjährige Leiter der Feuer- und Rettungswache Eschweiler sichtlich gerührt und nimmt neben Bürgermeisterin Nadine Leonhardt Platz. Und die kommt auch gleich zur Sache und findet viele lobende Worte für den langjährigen Feuerwehrchef : „In der Feuerwehr geht eine Epoche zu Ende. Ich habe immer, besonders bei großen Einsätzen, festgestellt, dass der Beruf des Feuerwehrmannes für dich eine Berufung ist, und du dein Amt mit Leib und Leben ausgeübt hast“, lobt Leonhardt. „Du warst immer erreichbar, Tag und Nacht, warst immer im Thema drin und hast dich immer für die Feuerwehr eingesetzt. Dass man seinen Beruf so lebt, ist etwas ganz Besonderes. Was dich stets in Krisensituationen – und davon hatten wir in den letzten Jahren einige - ausgezeichnet hat, sind deine Stabilität, deine Ruhe und deine Zuverlässigkeit. Ich werde dich vermissen und möchte dir für deine geleistete Arbeit meinen herzlichen Dank aussprechen und dich mit einer besonderen Urkunde der Stadt Eschweiler auszeichnen. „Ich gehe in großer Dankbarkeit“, zeigt sich der scheidende Feuerwehrchef sichtlich gerührt. „Es war mir eine große Ehre für die Stadt da zu sein“, sagt er mit Wehmut in der Stimme. „Aber so ganz gehe ich dann doch nicht, ich bin froh, dass ich doch noch ein bisschen was tun kann.“ Als stellvertretender Kreisbrandmeister denkt Axel Johnen nicht im Traum daran, seiner Feuerwehr den Rücken zuzukehren.

      Johnens Nachfolger Christian Haake meldet sich zu Wort: „Mit dir verlieren wir einen Kollegen, der immer ein Sinnbild der Feuerwehr war und sie mit viel Herzblut geprägt hat. Selbst an Deinem letzten Arbeitstag hast Du noch den Bereitschaftsdienst übernommen“, lobt der neue Leiter der Feuer- und Rettungswache. Der „Workaholic“ Johnen habe nie länger als eine Woche die Stadtgrenze verlassen, um mal Urlaub zu machen, verrät Haake. „Aber jetzt kannst Du mal in Ruhe in Urlaub fahren, ohne Sorge zu haben, dass in der Stadt was schief läuft. Ich wünsche dir für deinen Ruhestand alles Gute und als stellvertretender Kreisbrandmeister werden wir weiterhin im Austausch bleiben!“

      Mit Johnen in Kontakt bleiben möchte auch Stephan Preuß: „Wir hatten in den rund zehn Jahren immer eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, betont der stellvertretende Wehrleiter. „Wir waren uns immer einig und waren immer der gleichen Meinung, auch ohne vorher darüber gesprochen zu haben. Das war auch schon etwas ganz Besonderes!“

      Lobende Worte und ganz viele Geschenke gibt es auch von Kreisbrandmeister Thomas Sprank -  unter anderem ein großes Bild, auf dem sich alle Feuerwehren aus der Städteregion Aachen mit ihrem Emblem verewigt haben und ein selbstkreiertes Notfallset für Ölspuren.

      Es folgt ein großer Gratulationscour. Die Kameraden stehen Schlange und möchten sich alle persönlich von Johnen verabschieden. Hände schütteln und Umarmungen folgen - und noch mehr Geschenke. Auch Bürgermeisterin Nadine Leonhardt eilt mit einem großen Korb herbei. „Hier sind viele Dinge drin, die du im Urlaub gut gebrauchen kannst!“ Währenddessen stehen die Kameraden draußen schon Spalier, um ihren langjährigen Chef gebührend und mit viel Applaus zu verabschieden. 

      Und hier noch ein paar Bilder vom Tag der Verabschiedung:

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      125jähriges Jubiläum im Löschzug 22 - Röhe

      1889 wurde die Freiwillige Feuerwehr in Eschweiler gegründet. Nur wenige Jahre später folgte die zweite Einheit im Stadtteil Röhe. Das genaue Gründungsdatum muss sich Mitte der 1890er Jahre befinden, jedoch wurde vor vielen Jahren das erstmalig nachweisbare Datum 1899 als Gründungsjahr festgelegt. 

      Somit stand in diesem Jahr ein großes Jubiläum an. Rundum Kirche, Jugendheim und Kindergarten hatten die Kameraden des Löschzug zu großen Jubiläum Party eingeladen. Und neben zahlreichen befreundeten Feuerwehren statteten zahlreiche Röher Bürger ihrer Feuerwehr ein Besuch ab.

      Die Kameraden des Löschzug 22 hatten ein tolles Programm und einen wunderbaren Rahmen vorbereitet. Cafeteria, Grillstand und Cocktailbar standen genauso bereit, wie für die kleinen Gäste eine Feuerwehrhüpfburg, Kistenklettern und Wasserspiele. 

      Unsere Bürgermeisterin Nadine Leonhardt richtete Worte an die Kameraden des Löschzug Röhe sowie an die gesamte Feuerwehr Eschweiler. Im Namen der Gesamtwehr gratulierte Stadtbrandinspektor Stefan Preuß den Jubilaren. Löschzugführer Gero Schruff richtete ebenfalls freundliche Worte an die Gäste. 

      Am Abend erfolgte eine große Verlosung mit zahlreichen wertvollen Preisen. Die Kameraden des Löschzug Röhe dachten jedoch nicht nur an sich selbst und ihr Jubiläum, sondern weit über die Grenzen Eschweilers hinaus. Wenige Tage zuvor waren in Süddeutschland Feuerwehreinsatzkräfte bei Unwettereinsätzen ums Leben gekommen. Kurzfristig konnten die Kameraden des Löschzug 22 zwei signierte Fußballtrikots (Fussballnationalmannschaft und Bayer Leverkusen) sowie einen signierten Fußball (FC Chelsea) als Geschenk erhalten, welche sie dann meistbietend versteigerten. Hier kam eine Summe von über 1.300 € zusammen, die im Nachgang den Angehörigen der verstorbenen Kameraden übergeben werden konnten.  

      So gab es auch ein paar nachdenkliche Töne bei diesem Fest. Jedoch sollte der Frohsinn überwiegen. Zur guten Laune steuerte ein DJ auf der großen Bühne bei. Zum späteren Abend waren dann die Notberger als lautstarker Gast vor Ort, die jeden der Anwesenden von den Stühlen rissen.

      Ein rundum gelungenes Jubiläum und tolles Fest vom kleinsten der 8 Eschweiler Löschzüge!

      Ein paar Impressionen des Tages sind nachfolgend aufgeführt.

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      • 125 Jahre Lz 22 02

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      • 125 Jahre Lz 22 09

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      Mitgliederversammlung Jugendfeuerwehr Eschweiler


      Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Jugendfeuerwehr Eschweiler blickten die Stadtjugendwartin Stefanie Hinzen und ihr Stellvertreter Kevin Cosslar auf das Jahr 2023 zurück. 
      Aktuell umfasst die Jugendfeuerwehr Eschweiler 70 Mitglieder die von insgesamt 20 Betreuern angeleitet und begleitet werden.
      Beim Jahresrückblick wurde auf mehrere erfolgreiche Veranstaltungen zurückgeblickt. 
      So gab es unter anderem die Teilnahme am Euregio LKW Benefiz Konvoi mit einem Infostand, die jährliche Großübung, dieses Mal am Forsthaus im Stadtwald, sowie ein Infostand beim Kinder- und Jugendtag der Stadt Eschweiler.

      Insegesamt 16 Jugendliche bestanden 2023 die Abnahme der Jugendflamme 1.

      Erfreut zeigte man sich auch über die Weihnachtsgeschenke vom Verband der Feuerwehren in der Städteregion Aachen.

      Die bisherige Kassiererin, Marie-Luise Göldner, wurde durch die beiden Kassenprüfer entlastet. Anschließend wurde die Kassiererin und die beiden Prüfer dankbar  aus ihren Ämtern entlassen.
      Die Kasse wird zukünftig von der Stadtjugendwartin und ihrem Stellvertreter geführt.
      Zwei neue Kassenprüfer wurden in einer offenen Abstimmung gewählt.

      Es folgte ein Ausblick auf die Veranstaltungen, die dieses Jahr noch folgen werden. Dazu zählen unter anderem der Infostand beim Kinder- und Jugendtag, die Abnahme der Jugendflamme 1, sowie die Großübungen auf Stadt- und auch StädteRegionsebene.

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      Jugendfeuerwehr, Mitgliederversammlung

      Drei neue Einsatzfahrzeuge für die Feuerwehr Eschweiler


       Neufahrzeuge 2022

      Zum Jahresende konnte die Feuerwehr Eschweiler drei neue Einsatzfahrzeuge in Dienst stellen, welche der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache zugeordnet sind.

      Der neue ELW 1 wurde von der Firma Reinartz (Langerwehe) auf einem Mercedes-Benz Vito Allrad-Fahrgestell aufgebaut. Das Fahrzeug dient zur Koordination von größeren Einsatzlagen und bringt den Führungsdienst (B-Dienst) an die Einsatzstelle. Es ersetzt ein älteres Fahrzeug mit Baujahr 2010, welches im Hochwassereinsatz 2021 einen Totalschaden erlitt und daher ausgemustert werden musste.
      Der ELW 1 ist nach Norm ausgestattet. Unter anderem sind folgende Komponenten und Einsatzmittel verbaut:
      - ausziehbare Markise auf der Fahrerseite
      - Whiteboard für Lage- und Gebäudepläne
      - Umfeldbeleuchtung
      - Einsatzmittel zur Verkehrsabsicherung

       ELW Neufahrzeug  2022

      Der neue GW wurde ebenfalls von der Firma Reinartz (Langerwehe) ausgebaut und basiert auf einem Ford Transit. Das Fahrzeug dient zum Nachführen von diversem Material an die Einsatzstelle.
      Der GW ist wird je nach Einsatzlage mit entsprechendem Gerätschaften und Material beladen.

       GW Neufahrzeug 2022

      Das neue TLF 4000 wurde von der Firma Rosenbauer aufgebaut. Es basiert auf einem MAN Allrad-Fahrgestell und ersetzt ein älteres TLF 24/50 mit dem Baujahr Jahr 2002, welches ebenfalls im Hochwassereinsatz 2021 einen Totalschaden erlitt. Dieses Fahrzeug hat den primären Einsatzzweck größere Mengen Löschwasser an die Einsatzstelle zu bringen. Darüber hinaus ist das Fahrzeug mit Ausstattung zur Brandbekämpfung und kleineren technischen Hilfeleistung beladen.
      Das TLF 4000 ist ebenfalls nach Norm beladen und besitzt u.a. folgende Komponenten und Einsatzmittel:
      - Löschwassertank mit 5.000 l Inhalt
      - Schaummitteltank mit direkter Schaumzumischung in der Pumpe
      - Schaum-/ Wasserwerfer auf dem Fahrzeugdach
      - Werkzeuge und Einsatzmittel für kleinere technische Hilfeleistungen

       TLF4000 Neufahrzeug  2022

      Weitere Bilder sind in unserer Rubrik „Fahrzeuge/Technik“ zu finden.

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      Übergabe Erweiterungsbau Gerätehaus Bohl


      Nach mehr als fünfjähriger Planungs- und Bauzeit war es heute soweit. Bürgermeisterin Leonhardt konnte den Erweiterungsbau des Gerätehauses in Bohl an die Feuerwehr übergeben.

      Bereits im Jahr 2015 wurden durch den Rat der Stadt Eschweiler Gelder in den Haushalt eingestellt, um den Umbau und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Bohl zu planen. Das ursprüngliche Gebäude war für die stark angewachsene Personenzahl sowie den Fuhrpark deutlich zu klein geworden. Darüber hinaus wurden verschiedene Vorgaben der Unfallversicherung und des Gesundheitsschutzes nicht mehr eingehalten.

      Anfang 2017 startete die Maßnahmen mit der Baufeldfreimachung in Form von Rodungsarbeiten, die die Mitglieder des Löschzuges in Eigenleistung ehrenamtlich übernahmen. 2018 rückten dann Bagger und Baufirmen an. Die Fahrzeughalle wurde um einen dritten Stellplatz erweitert. Im rückwärtigen Bereich des Gerätehauses wurden Umkleiden und ein Schulungsraum angebaut. Die bisherigen Räumlichkeiten, wie kleiner Schulungsraum und WC-Anlagen, wurden komplett umgebaut. Während der gesamten Bauphase unterstützten die Mitglieder des Löschzuges ehrenamtlich die Arbeiten, indem z.B. Rückbau, Malerarbeiten etc. durchgeführt wurden.

      Ab sofort stehen dem Löschzug Bohl somit Räumlichkeiten zur Verfügung, wie sie für einen modernen Dienstbetrieb eines freiwilligen Löschzuges erforderlich sind.

      Bürgermeisterin Leonhardt konnte im Beisein der Leiterin des Hochbauamtes das Gebäude nun offiziell der Wehrleitung mit Axel Johnen und Stefan Preuß sowie den freiwilligen Einsatzkräften des Löschzuges Bohl, vertreten durch den stellvertretenden Zugführer Sascha de Buhr und den Gruppenführer Christoph Pütz, übergeben.

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      Frohe Festtage


      Die Feuerwehr Eschweiler steht 365 Tage im Jahr rund um die Uhr bereit, im Not- oder Gefahrenfall für unsere Bürger da zu sein und eingreifen zu können. Auch die Weihnachtstage machen hier keine Ausnahme! Auf dem nachfolgenden Foto sehen Sie die diensthabende Wachbesatzung, die vom 24.12.2020 um 07:30 Uhr bis zum 25.12.2020 um 07:30 Uhr auf der Feuer- und Rettungswache am Florianweg bereitsteht und von dort aus unverzüglich zu medizinischen Notfällen, Bränden und Hilfeleistungen ausrücken kann. Zusätzlich sind natürlich auch alle acht freiwilligen Löschzüge im Stadtgebiet einsatzbereit und können bei Bedarf durch die Einsatzzentrale auf der Feuer- und Rettungswache alarmiert werden.

       heiligabend2020

      Wir wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest und hoffen, möglichst wenige von Ihnen persönlich sehen zu müssen.

      Ihre Feuerwehr Eschweiler!

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      Ehrungen langjähriger Mitglieder der Feuerwehr Eschweiler


      Die Corona-Pandemie hat in diesem Jahr auch bei der Feuerwehr Eschweiler zahlreiche Planungen über den Haufen geworfen. Unter anderem stand seit März sämtliche Tätigkeit der Ehrenabteilung still. So mussten u.a. viele geplante Treffen abgesagt werden.

      Auch das jährliche Treffen sämtlicher Ehrenabteilungen der Feuerwehren der StädteRegion Aachen musste erst verschoben und dann für dieses Jahr komplett abgesagt werden. Ein Höhepunkt dieses Treffens ist immer die Ehrung der langjährigen Mitglieder der Feuerwehr.

      Der Kreisfeuerwehrverband unter der Leitung von Kreisbrandmeister Thomas Sprank ließ es sich jedoch nicht nehmen, auch in diesem Jahr die Urkunden beim Verband der Feuerwehren zu beantragen. Kurz vor Weihnachten wurden die Urkunden an die Leiter der Feuerwehren weitergeleitet. In Eschweiler übernimmt unser Leiter der Ehrenabteilung, Franz-Josef Gather, die Weitergabe der Urkunden an die langjährigen Mitglieder. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Pandemie abgeklungen ist und wieder gemeinsame öffentliche Veranstaltung stattfinden können, wird den Geehrten nochmals öffentlich durch den Kreisbrandmeister und die Wehrleitung für die langjährige Mitgliedschaft gedankt.

      In der Feuerwehr Eschweiler konnten in diesem Jahr insgesamt sechs Kameraden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt werden. Seit nunmehr 40 Jahren sind Bernhard Cremer und Martin Plum Mitglieder der Feuerwehr. Auf insgesamt 50 Jahre Mitgliedschaft blicken die Kameraden Peter Klein, Walter Münchow und Günther Wottrich zurück. Der Kamerad Franz-Peter Schauergans aus dem Löschzug Röhe trat bereits im Jahr 1960 in die Freiwillige Feuerwehr ein und ist somit seit 60 Jahren Mitglied.

      Allen Geehrten auf diesem Weg herzliche Glückwünsche und der Dank der Wehrführung für die zahlreichen Jahre im Dienste der Eschweiler Bürger.

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      EINSATZBILANZ WEIHNACHTEN 2020

      Von ruhigen Weihnachtsfeiertagen konnte man leider bei der Feuerwehr Eschweiler nicht sprechen, da diverse Einsätze das hauptamtliche wie auch das freiwillige Personal forderten.

      So war am 24.12.20, um 08.25 Uhr, eine Ölspur auf der Wilhelmshöhe durch die Kräfte der Hauptwache zu beseitigen und um 10.26 Uhr musste der hauptamtliche Löschzug den Rettungsdienst auf der Röthgener Straße unterstützen.

      Am 25.12.20, um 13.01 Uhr, meldete ein Autofahrer eine Rauchentwicklung im Bereich der Aachener Straße in Röhe. Die Hauptwache sowie der Löschzug Röhe suchten eine halbe Stunde diesen Bereich ab, ohne jedoch ein Feuer zu finden. Um 13.59 Uhr mußten wegen eines Zimmerbrandes im Eschenweg, im Ortsteil Dürwiß, die Hauptwache sowie der örtliche Löschzug alarmiert werden. Dort brannte es in einer Wohnung im 2. Obergeschoss, wobei bereits alle Bewohner des 3-Familienhauses das Gebäude verlassen hatten. Das Feuer wurde mittels eines C-Rohres abgelöscht und 2 Personen vom Rettungsdienst versorgt, wovon eine Person zur stationären Behandlung ins Krankenhaus Eschweiler eingeliefert werden musste. Das Gebäude wurde mittels Überdruckbelüftung entraucht und mehrere Glutnester noch entfernt. Der Einsatz war gegen 16.30 Uhr beendet und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es entstand ein Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich. Um 18.32 Uhr rückte die Hauptwache zu einem Verkehrsunfall auf die Aldenhovener Straße aus, wo eine Fahrerin aus ungeklärter Ursache in die Mittelinsel des Kreisverkehrs gefahren war. Nach Untersuchung durch den Rettungsdienst konnte die Dame an der Unfallstelle verbleiben, welche für die Unfallaufnahme ausgeleuchtet wurde. Anschließend übernahm die Polizei die Unfallstelle.

      Am 26.12.2020 mußte um 06.04 Uhr, eine Wohnungstür in der Antoniusstraße durch die Feuerwehr geöffnet werden, da eine verletzte Person dies aus eigener Kraft nicht mehr machen konnte. Danach konnte der Mann vom Rettungsdienst versorgt werden.Um 07.23 Uhr desselben Tages meldete eine Anruferin ein Rauchentwicklung auf der Jülicher Straße, welche eine Alarmierung der Hauptwache sowie der freiwilligen Löschzüge aus Stadtmitte zur Folge hatte. Hier konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich lediglich um eine irrtümlich aktivierte Nebelanlage hatte, so dass der Einsatz schnell abgebrochen werden konnte. Um 18.41 Uhr mußte für den Rettungsdienst eine Tür auf der Hehlrather Straße geöffnet werden, da dort ein medizinischer Notfall vorlag und niemand die Türe öffnen konnte. Der Mieter wurde anschliessend vom Rettungsdienst versorgt und aus dem 3. Obergeschoss in den Rettungswagen transportiert. Am 27.12.20 wurde die Hauptwache zur Nickelstraße entsandt, da dort 2 Personen medizinisch zu versorgen waren und alle Eschweiler Rettungsmittel in anderen Einsätzen gebunden waren. Zusätzlich rückten noch Rettungswagen aus Alsdorf und Stolberg sowie der Notarzt aus Eschweiler an. 

      Insgesamt mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Eschweiler an den drei Weihnachtsfeiertagen zu 3 Brandeinsätzen, 6 technischen Hilfeleistungen und 77 Rettungsdiensteinsätzen ausrücken!

      Für den heutigen Tag hat der Deutsche Wetterdienst eine Warnung vor starken Sturmböen bis in die Nacht herausgegeben, was allerdings aktuell (Stand: 11 Uhr) noch zu keinen Einsätzen führte. Die Lage wird weiterhin kritisch beobachtet, allerdings sollte man Spaziergänge im Waldbereich vermeiden.

      Einige Bilder der vorgenannten Einsätze können Sie der nachfolgenden Galerie entnehmen.

      • Weih 01

      • Weih 02

      • Weih 03

      • Weih 04

      • Weih 05

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