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      100 Tage im Amt

      Zum 01.02.2025 hat Christian Haake die Leitung der Feuerwehr Eschweiler sowie zeitgleich die Amtsleitung für die Feuerwehr übernommen. In der Politik zieht man in der Regel nach den ersten 100 Amtstagen ein erstes Resüme - in der Feuerwehr ist dies jedoch anders. Jedoch nutzen wir diesen Zeitpunkt für einen besonderen Blick auf unseren neuen "Chef". Die Aachener Zeitung hat hierzu vor einigen Tagen einen ausführlichen Bericht veröffentlicht, den wir nachfolgend aufführen.

      Eschweiler Feuerwehr: Neue Leitung bringt frischen Wind

      Vor rund zwei Monaten hat Christian Haake die Leitung der Eschweiler Feuerwehr übernommen. Für den 46-Jährigen ist das eine große Verantwortung – aber auch eine Ehre, so einen großen Beitrag für die Gesellschaft leisten zu können.

      Seit fast 25 Jahren ist Christian Haake Feuerwehrmann – und das mit Leib und Seele. Dabei hat der 46-Jährige nicht den klassischen Weg über die Freiwillige Feuerwehr eingeschlagen, sondern ist seinen Weg über den Rettungsdienst dorthin gegangen, wo er heute steht. Seit dem 1. Februar ist Christian Haake nun neuer Leiter der Eschweiler Feuerwehr – und damit auch Amtsleiter.

      Die Eschweiler Feuerwehr ist für Haake allerdings kein Neuland. Bereits seit 2019 war er stellvertretender Wach- und Wehrleiter – und kennt seine Truppe wie seine Westentasche. Insgesamt ist der gebürtige Eschweiler für über 100 Kräfte verantwortlich – darunter hauptamtliche Feuerwehrleute, Rettungsdienstmitarbeiter und auch Verwaltungsangestellte. Jetzt, als neuer Feuerwehrleiter, trägt er zusätzlich die Verantwortung für über 400 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Seine Kernaufgabe: „Dass wir leistungsfähig sind und es auch bleiben.“ Und: Für alles verantwortlich zu sein, sei eine große Aufgabe – eine, die jetzt bei ihm liege.

      Feuerwehr in ständigem Wandel

      Die Feuerwehr müsse sich in der heutigen Zeit ständigem Wandel stellen – „auch, weil wir immer häufiger mit veränderten Einsatzlagen konfrontiert werden“, sagt Haake. „Ich freue mich, jetzt noch aktiver daran mitwirken zu können, die Feuerwehr in Eschweiler weiterzuentwickeln.“ Dabei setzt er auf ein starkes Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften, auf die jederzeit Verlass sei. „Die Arbeit macht Spaß, weil wir als eingeschworene Truppe funktionieren – fast wie eine Familie. Natürlich gibt es auch Phasen, in denen es etwas autoritärer zugeht, aber im Alltag herrscht einfach eine besondere Kollegialität.“ Genau das mache den Beruf für den Familienvater so attraktiv.

      Neben dem mittleren und gehobenen Dienst hat Christian Haake zuletzt auch den höheren Dienst durchlaufen – und ist damit der erste Feuerwehrleiter in Eschweiler, dem dieses Privileg zuteilwurde. Dafür musste er im vergangenen Jahr durch ganz Deutschland reisen. Blockweise bildete er sich unter anderem in Hamburg, Berlin und Magdeburg fort, um den höheren Dienstgrad zu erlangen.

      Anders, als es oft wahrgenommen wird, ist Christian Haake als Feuerwehrmann nicht nur dafür da, Brände zu löschen. „Man hat viele Aufgaben darüber hinaus“, sagt er – und nennt die Organisation der Strukturen im Hauptamt, Brandschutzgutachten sowie Ausschreibungen für neue Fahrzeuge und Schutzkleidung als Beispiele.

      Gerade besagte Fahrzeuge stellten die Feuerwehren jedoch zunehmend vor Herausforderungen. „Die Wartezeiten sind extrem lang. Und was auch erschreckend ist, sind die explodierenden Preise. Ich finde, das ist auch moralisch kaum noch vertretbar“, sagt Haake. So sei es keine Seltenheit, dass es bei einem Großfahrzeug vom Beginn der Beschaffung bis zur Auslieferung drei Jahre dauern könne.

      Eine weitere Aufgabe sei es, Nachwuchs zu gewinnen. „Kinder und Jugendliche dafür zu begeistern, ist wichtig. Und die Kunst ist es, sie nachher auch bei Laune zu halten, damit wir sie später aktiv in die Wehr übernehmen können“, sagt Haake. Gerade wenn das Erwachsenwerden dafür führe, dass sich die Interessen veränderten, müsse man Wege finden, junge Kräfte langfristig zu binden.

      Die Weiterentwicklung der Feuerwehr betrifft allerdings nicht nur interne Strukturen, sondern auch die Infrastruktur. „Derzeit planen wir eine neue Hauptwache – ein großes und zukunftsweisendes Projekt für die Feuerwehr, aber auch für die gesamte Stadt“, sagt der neue Leiter. Entstehen soll sie auf dem Areal nördlich von Dreiers Gärten – eine Investition, die zwar kostenintensiv ist, aber auch ein Schritt in Richtung Modernität und Innovation. „Die bestehende Wache stammt aus den 1980er Jahren und entspricht in vielen Punkten – gerade technisch – nicht mehr dem heutigen Standard“, sagt Haake. Für ihn sei es ein Privileg, an diesem Projekt mitwirken zu dürfen. „Das erleben nicht viele in ihrer beruflichen Laufbahn.“

      Parallel dazu plant die Stadt einen zweiten Standort für eine Rettungswache. Entstehen soll die laut des Rettungsdienstbedarfsplans der Städteregion Aachen in Weisweiler. Einen konkreten Zeitplan gibt es bislang noch nicht. Klar ist jedoch, dass der neue Standort dafür sorgen soll, das gesamte Stadtgebiet in deutlich kürzerer Zeit zu erreichen. „Das schafft nicht nur Effizienz, sondern auch mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger“, sagt Haake.

      Dass Haake gebürtiger Eschweiler ist und schon immer an der Inde lebt, sieht er als klaren Vorteil. „Ich kenne jede Ecke der Stadt. Das ist gerade bei schwierigen Einsatzlagen durchaus hilfreich. Ich bin halt hier zu Hause“, sagt er. Ein weiterer Vorteil sei für ihn persönlich, dass Eschweiler als eine der wenigen Kommunen im Umkreis noch eine eigene Notrufannahme hat. „Historisch gesehen war das früher der Standard. Von der aktuellen Technik her sind wir eine der wenigen Wachen, die noch am besten ausgestattet sind“, sagt Haake. Das habe sich auch bei der Flutkatastrophe 2021 als Vorteil erwiesen. „Während die Zentrale überlastet war, konnten wir weiterhin Notrufe annehmen.“

      Präventionsarbeit und psychosoziale Notfallversorgung

      Bei all den Einsätzen, die Christian Haake im Laufe der Jahre erlebt hat, waren auch belastende dabei. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm ein tödlicher Unfall am Autobahnkreuz Aachen, bei dem 2006 drei Jugendliche aus Eschweiler ums Leben kamen. „Ich bin damals als Ersthelfer eingetroffen. Das hat mich sehr mitgenommen“, sagt er. Doch gerade im Umgang mit solchen traumatischen Erlebnissen sei man heute gut aufgestellt – dank präventiver Maßnahmen und psychosozialer Notfallversorgung für Einsatzkräfte. „Wichtig ist, so etwas auch anzunehmen. Und das tun wir.“

      Insgesamt ist Christian Haake überzeugt, dass die Eschweiler Feuerwehr schon viele große Herausforderungen „gut gewuppt“ hat. Er erinnert noch einmal an die Flutkatastrophe: „Die war natürlich schlimm und auch ein materielles Desaster. Aber zum Glück mussten wir keinen einzigen Todesfall verzeichnen.“ Besonders positiv seien für ihn auch die Einsätze, bei denen er und seine Kolleginnen und Kollegen im Nachgang Dankbarkeit erfahren. „Das sind kleine Gesten – wenn zum Beispiel Kinder selbstgemalte Bilder von Feuerwehrautos zur Wache bringen“, sagt Haake. „Das erwarten wir nicht, aber es freut uns sehr – und motiviert.“

      In Zukunft wird sich der neue Leiter mit vielen administrativen Aufgaben beschäftigen. „Aber ich fahre auch weiterhin zu Einsätzen, wenn es nötig und möglich ist. Das ist einfach wichtig, damit ich den Bezug nicht verliere“, sagt er. Eine reine Bürotätigkeit am Schreibtisch sei ohnehin nichts für ihn, sagt er und lacht.

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      Nachruf Axel Johnen

      Zum 01.02.2025 ist er wenige Tage nach seinem 60. Geburtstag in Pension gegangen. Ende Februar wurde er mit dem Ehrenhelm der Feuerwehr Eschweiler ausgezeichnet. Und im April wurde er offiziell im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung als Leiter der Feuerwehr im großen Rahmen verabschiedet. 

      Und nun, wenige Wochen später, ereilt uns alle die schlimme Nachricht, dass unser ehemaliger Leiter der Feuerwehr und ehemaliger Amtsleiter nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist. 

      Im Jahr 1983 trat Axel als 18jähriger in den Löschzug Weisweiler als Ehrenamtlicher ein. Nach Abitur und Ausbildung begann er 1989 seine hauptamtliche Karriere als Berufsfeuerwehrmann auf unserer Feuer- und Rettungswache. Nachdem er 1999 zunächst als Hauptbrandmeister Wachabteilungsführer der Schicht 1 wurde, absolvierte er in den Jahren 2002 und 2003 den Aufstieg in den gehobenen Dienst und wurde 2003 Leiter der Feuer- und Rettungswache. Im selben Jahr wurde er als Nachfolger von Helmut Greven stellvertretender Leiter der Feuerwehr. 2019 folgte der nächste wichtige Schritt, als die Feuerwehr vom Ordnungsamt gelöst und ein eigenes Amt in der Stadt Eschweiler wurde - Axel Johnen wurde erster Amtsleiter in diesem neu gegründeten Amt. 

      Neben seiner haupt- und ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Feuerwehr Eschweiler engagierte sich Axel auch über die Grenzen unserer Heimatstadt hinaus. Vor knapp 20 Jahren startete der erste interkommunale Ausbildungslehrgang für Berufsfeuerwehrleute in Eschweiler. Axel Johnen war Mitinitiator, Organisator und lange Jahre Lehrgangsleiter für diesen Lehrgang, in dem viele Berufsfeuerwehrleute verschiedener Feuerwehren unserer Region ihre Grundausbildung absolvierten. Am Institut der Feuerwehr in Münster und Stockheim war er als Ausbilder und Prüfer tätig. Und vor wenigen Jahren wurde er als stellvertretender Kreisbrandmeister der StädteRegion Aachen ernannt. Diese Aufgabe hatte er bis zu seinem Tod inne.

      Die Feuerwehr Eschweiler wird Axel Johnen ein ehrendes Andenken bewahren und ihn stets als höchst engagierten und vorbildlichen Feuerwehrmann in Erinnerung behalten. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.

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      50 Jahre Mitgliedschaft im THW

      Die Feuerwehr Eschweiler und der THW-Ortsverband Eschweiler sind nicht nur einfach zwei Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, die zufällig beide am Florianweg angesiedelt sind. Zwischen Feuerwehr und THW besteht seit vielen Jahren eine enge Freundschaft. Nicht nur in zahlreichen Einsätzen kann man gegenseitig auf den anderen zurückgreifen und sich voll verlassen - auch zu vielen anderen Gelegenheiten über das ganze Jahr verteilt begegnet man sich, arbeitet und feiert miteinander. So ist es uns eine große Freude, dass einem unserer Freunde eine besondere Ehre zuteil wurde!

      Hohe Anerkennung für Arnold Willecke: Seit 50 Jahren setzt er sich im Technischen Hilfswerk (THW) für das Wohl seiner Mitmenschen ein, 22 Jahre lang führte er den Eschweiler Ortsverband. Jetzt hat er dafür das THW-Ehrenzeichen in Gold erhalten. Es ist die höchste Auszeichnung, die das Technische Hilfswerk in Nordrhein-Westfalen zu vergeben hat. Willeckes Nachfolger Guido Masmeier, der seit 2020 Ortsbeauftragter ist, hatte ihn für diese besondere Ehrung vorgeschlagen, die die Organisation mit über 650 Ortsverbänden in Deutschland pro Jahr nur fünfmal vergibt.

      Zu diesem Anlass reiste Sabine Lackner eigens aus Tunesien an. Aber nicht nur die Präsidentin des THW, sondern auch Willeckes Vorgänger Franz Pastor sowie viele THW-Kameraden und Gäste nahmen an der Feier teil.

      Sabine Lackner fand viele lobende Worte für Arnold Willecke und überreichte dem 65-Jährigen schließlich die Ehrenurkunde für 50 Jahre THW-Arbeit. Und formulierte folgende Worte: „50 Jahre im Dienste der Humanität, 50 Jahre THW, auch nicht immer leicht. Sie haben sich freiwillig 50 Jahre zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt. Für die Verdienste, die Treue und die stete Einsatzbereitschaft spreche ich meinen herzlichen Dank, meine außerordentliche Anerkennung, und meine Hochachtung aus.“

      Doch die Präsidentin hatte noch eine Überraschung im Gepäck, die nur ausgewählten Ehrenamtlern vorbehalten ist. „Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk würdigt heute in besonderer Weise einen ihrer herausragenden Helfer mit dem THW-Ehrenzeichen in Gold. Arnold Willecke zeichnet sich durch Engagement, Leidenschaft und Durchhaltevermögen aus“, würdigte Sabine Lackner den Jubilar. „Sein Weg führte ihn über die Jahre durch verschiedene Stationen und Funktionen des THW. Und in jeder Station zeichnete er sich durch außerordentliches Engagement und eine tiefe Verbundenheit mit den Zielen und Aufgaben des THW aus.“

      Als Ausbilder habe Willecke viele Jahre wertvolle Arbeit in der Ausbildung des Nachwuchses geleistet, die er bis heute fortsetze. Seine Wahl zum Helfersprecher 1989 und zum Ortsbeauftragten 1998 spiegele seinen unermüdlichen Einsatz und seine Führungsstärke wider. Das Amt des Ortsbeauftragten habe er über zwei Jahrzehnte mit Hingabe ausgeführt. Von der Bewältigung von Naturkatastrophen bis hin zu humanitären Hilfseinsätzen reiche sein Einsatz-Scheckheft.

      Als Ortsbeauftragter des THW Eschweiler habe Willecke zudem maßgeblich dazu beigetragen, die Zusammenarbeit mit der Stadt Eschweiler und der Feuerwehr auszubauen und zu festigen. Willecke erhielt als erster THWler den Ehrenhelm der Eschweiler Wehr. Die Integration des THW in das Gefahrenabwehrsystem der Stadt Eschweiler sei seinem besonderen Einsatz maßgeblich zuzuschreiben. Durch sein Fachwissen, seine Fähigkeit, Menschen für eine Sache zu begeistern, und sein überdurchschnittliches Engagement verstehe er die Helfer ständig aufs Neue zu motivieren und das THW „nach vorne“ zu bringen, führte die Präsidentin aus.

      Der so Gelobte zeigte sich sichtlich gerührt: „Ich bin überwältigt. Mein Dank gilt aber auch meinem THW-Haufen“, rief er augenzwinkernd in die Gästeschar und verglich den Zusammenhalt innerhalb der Organisation mit dem einer Familie. Arnold Willeckes Passion begann früh. Bereits mit 15 Jahren trat er dem THW bei. In den ersten Jahren gehörte er dem 1. Fernmeldezug des Kreises Aachen an. 1990 wechselte er in den Bergungsdienst. Als Ausbilder leistet er seit vielen Jahren wertvolle Arbeit. 1989 wurde er zum Helfersprecher des Ortsverbandes Eschweiler gewählt.

      Diesen Posten bekleidete er parallel zur Ausbildungsarbeit bis zu seiner Berufung als Ortsbeauftragter für den Ortsverband Eschweiler am 1. Januar 1998. Dies blieb er nach dreimaliger Wiederwahl bis zum 8. Dezember 2020. Dann übernahm sein langjähriger Stellvertreter Guido Masmeier die Führung. Willecke ist aber weiterhin als Fachberater an seiner Seite.

      Von Seite der Feuerwehr Eschweiler ein riesiges HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ARNOLD!!!

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      Tag der Feuerwehr - LZ 21 Kinzweiler

      Jedes Jahr am letzten Ferienwochenende feiert der Löschzug 21 Kinzweiler seinen Tag der Feuerwehr. In diesem Jahr fand die Veranstaltung unter einem besonderen Motto statt: 1924 wurde in der damaligen Gemeinde Kinzweiler die freiwillige Feuerwehr gegründet. Somit stand in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum des seit 1972 zur Stadt Eschweiler gehörenden Löschzuges an.

      Wie in jedem Jahr wurde der Tag der offenen Tür ein großes Dorffest für die Dörfer Kinzweiler, Hehlrath und Sankt Jöris, für die der Löschzug zuständig ist. Zahlreiche Einwohner und Vereine feierten gemeinsam mit dem Löschzug das 100-jährige Jubiläum. Die Spielmannszüge der drei Dörfer ließen es sich wie in jedem Jahr nicht nehmen, ein kleines Platzkonzert zu spielen.

      Mit einer großen Cafeteria, einem Grillstand, Getränketheke und Cocktailbar war bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Neben Hüpfburg und Ausstellung der Feuerwehrfahrzeuge unterhielt eine Vorführung der Jugendfeuerwehr die kleinen Besucher.

      Zum Jubiläum hatte der Löschzug noch ein paar besondere Überraschungen parat.
      Zauber Jürgen, ebenfalls wohnhaft in Kinzweiler, verzauberte von der großen Bühne herab mit einer Clown- und Zaubershow die kleinen Gäste. Mehrere Mädchen aus dem Dorf durften ihn dabei tatkräftig unterstützen. Im Anschluss stand für alle Kleinen der Zirkuswagen von Jürgen zur Verfügung und jeder durfte einmal in die Rolle des Clowns oder Artisten springen.
      Weiter stand für die kleinsten Gäste ein riesiger Sandkasten neben dem Gerätehaus - Schümmers Buddelbox, ein großer Container voll Sand und Sandspielzeuge, lud zum Spielen ein.
      Am frühen Abend betrat Björn Heuser die Bühne. Bekannt durch viele 100 Mitsingkonzerte in einem Kölner Brauhaus, schaffte er es auch in Kinzweiler die Gäste zu bekannten Kölner Hits zum mitsingen zu animieren.
      Am späten Abend stürmten dann die Notberger die Bühne und ließen es, trotz einsetzendem Regen, noch einmal richtig krachen. 

      Ein rundum gelungenes Fest, das erst in den frühen Morgenstunden sein Ende fand.

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      Jugendfeuerwehrabzeichen Flamme 2

      Nach längerer, coronabedingter Pause fand in der StädteRegion Aachen wieder eine Abnahme des Jugendfeuerwehrabzeichens "Flamme 2" statt. 

      Am Morgen des 24.08. machten sich die motivierten Teilnehmer auf den Weg nach Simmerath. Dort erwartete sie eine Prüfung aus drei Teilen: 

      • Gruppe/Staffel im Löschangriff (3 C-Rohre/ 2 C-Rohe und offenes Gewässer)
      • Feuerwehrwissen: Erklären von Gerätschaften auf einem Löschfahrzeug
      • Schlauchkegeln

      Aus Eschweiler nahmen eine Gruppe und eine Staffel teil. 

      Folgenden Kameradinnen und Kameraden gratulieren wir zur erfolgreich bestandenen Prüfung:

      • Fabio Kordel - Stadtmitte
      • Anastasia Kaier - Stadtmitte
      • Lucy Rinössl - Stadtmitte
      • Maik Knap - Weisweiler
      • Lucas Goldberg - Weisweiler
      • Philipp Hierse - Weisweiler
      • Patrick Knap - Weisweiler
      • Luca Meinert - Weisweiler
      • Fabio Geist - Kinzweiler
      • Emily Münchow - Kinzweiler
      • Finn Schmitz - Kinzweiler
      • Nick Schmitz - Kinzweiler
      • Jonas Aretz - Kinzweiler 

      Wir bedanken uns bei den Ausrichtern in Simmerath für die tolle Vorbereitung und Durchführung der Abnahme der Flamme 2.

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      Tag der Feuerwehr Löschzug 42 - Bohl

      Der letzte Tag der Feuerwehr des Löschzug Bohl liegt schon einige Jahre zurück. In der Zwischenzeit hat sich im Löschzug sehr viel getan. Die gesamte Führung ist stark verjüngt und kümmert sich um eine mittlerweile sehr große Mannschaft. Drei neue Fahrzeuge konnten in den vergangenen Jahren beschafft und dem Löschzug zur Verfügung gestellt werden. Und das Gerätehaus wurde umgebaut und erweitert, so dass nun drei Fahrzeugstellplätze, aber auch viel zusätzlicher Raum für die Mannschaft zur Verfügung stehen.  

      Für die Verantwortlichen des Löschzuges Grund genug, endlich noch einmal ein Feuerwehrfest zu veranstalten und die Bevölkerung der umliegenden Orte sowie befreundete Feuerwehreinheiten einzuladen. 

      Bei schönsten Wetter ging es am frühen Nachmittag los. Hüpfburg und ein großer Sandkasten für die kleinsten Besucher; Cafeteria, Grillstand und eine große Theke für das leibliche Wohl, so konnten es die Gäste aushalten. Und diese kamen zahlreich und brachten die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges mächtig ins Schwitzen. 

      Und auch für Unterhaltung der Gäste war gesorgt. Das Orchester der Feuerwehr hielt ein nachmittägliches Platzkonzert ab. Am Abend stürmten die Notberger die Bühne am Gerätehaus und ließen es richtig krachen. 

      Ein rundum gelungenes Fest, dessen nächstes Mal hoffentlich nicht in so weiter Zukunft liegt.

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      Öffentliche Übung am Kloster St. Jöris

      Die freiwilligen Einheiten unserer Feuerwehr treffen sich in der Regel einmal wöchentlich zur Übung. In den Wintermonaten werden meist theoretische Themen aufgefrischt und vertieft. Im Sommerhalbjahr sind die Einheiten häufig im Stadtgebiet unterwegs, um praktische Übungen durchzuführen. Meist geschieht dies unbemerkt von der Bevölkerung. Doch gelegentlich werden Übungen auch mit und für die Bevölkerung durchgeführt.

      In Sankt Jöris fand in diesem September eine Festwoche zum 750-jährigen Bestehen des Dorfes statt. Rund um die Klosterkirche wurden jeden Tag verschiedene Veranstaltungen angeboten und präsentiert. Am Montag fand sich der örtlich zuständige Löschzug 21 -  Kinzweiler am Kloster zur öffentlichen Übung ein. Zugführer Frank Breuer hatte eine praktische Übung zur Brand- und Löschlehre vorbereitet, die die Einsatztaktik der Löschzugmitglieder vertiefte und gleichzeitig auch die örtliche Bevölkerung ansprach.  

      Zunächst wurde an einem aus Spanplatten nachgebildeten Zimmer ein Brandverlauf nachgestellt und eine Rauchgasdurchzündung vorgeführt. Mit Kleinlöschgerät wurde der Brand dann bekämpft. 

      Weiter hatten die Kameraden die Vorführung einer Fettexplosion vorbereitet. Speisefett wurde soweit erhitzt, dass es selbstständig brannte. Dann wurde bewusst das falsche Löschmittel für diesen Brandfall gewählt: Wasser! Für alle Beteiligten beeindruckend war die Wolke aus brennenden Fett, die sich aufgrund des falschen Löschmittels bildete. 

      Die anwesenden Zuschauer aus der Bevölkerung quittierten die öffentliche Übung mit einem lauten und anhaltenden Applaus. Anschließend blieb noch Zeit für einen gemeinsamen Austausch sowie zur Beantwortung von Fragen der Mitbürger.

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      Abschluss Grundausbildungslehrgang Hauptamt

      Sie durchliefen eine 18-monatige intensive Ausbildung, nun haben sie es geschafft: Eine Feuerwehrfrau und 24 Feuerwehrmänner aus Eschweiler (4), Stolberg (7), Stadt und Kreis Düren (6), Würselen (2), Herzogenrath (3), Heinsberg (1) und von der Nato (2), haben den interkommunalen Brandmeisteranwärter-Lehrgang für hauptamtliche Feuerwehren erfolgreich abgeschlossen. Die jungen Leute haben in den anderthalb Jahren Theorie und Praxis der feuerwehrtechnischen Grundausbildung erfahren, einen Lehrgang zum Rettungssanitäter, zum Maschinisten und zum Gerätewart absolviert, das Deutsche Sportabzeichen erworben, den Lkw-Führerschein Klasse C gemacht, die Prüfung zum Rettungsschwimmer absolviert. Außerdem schlossen sie einen Absturzsicherungs-Lehrgang und eine Drehleitermaschinisten-Ausbildung und den Motorkettensägen-Führerschein erfolgreich ab. Dazu haben sie Praktika bei verschiedenen Feuer- und Rettungswachen erfolgreich abgeschlossen, sowie Feuerwehrrecht, Beamtenrecht, Staatsbürgerkunde, Physik und Chemie „gepaukt“. In der Feuer- und Rettungswache der Eschweiler Feuerwehr erhielten sie von ihren jeweiligen Dienstherren jetzt ihre Ernennungsurkunde zur bestandenen Prüfung. Alle werden nun in den jeweiligen Feuerwachen als „Brandmeister auf Probe“ übernommen.

      Seit 2006 wird in der Region Aachen-Düren die Kooperation zwischen den Kommunen bei der Ausbildung der Brandmeisteranwärter von Berufsfeuerwehren praktiziert. Die Stadt Eschweiler übernimmt die Funktion der Ausbildungsbehörde und stellt mit Axel Johnen, Leiter der Eschweiler Feuer- und Rettungswache, auch den Ausbildungsleiter.

      Es ist eine Freude zu sehen, dass alle ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben“, gratulierte Eschweilers Bürgermeisterin Nadine Leonhardt den 25 frischgebackenen Beamten auf Probe. „Wir als Stadt sind sehr froh, dass wir über ausgebildete, qualifizierte Feuerwehrleute verfügen.“ Besonders bei Großereignissen sei es gut zu wissen, dass die Feuerwehr da ist und die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren aus den Nachbarstädten gut funktioniere, betonte die Bürgermeisterin. „Ich wünsche Ihnen alles Gute und kehren Sie bitte immer wieder gesund von Ihren Einsätzen zurück!“

      Stellvertretend für den Ausbilder, Oberbrandrat und Wehrchef Axel Johnen (die Stadt Eschweiler übernimmt die Funktion der Ausbildungsbehörde und stellt mit Axel Johnen auch den Ausbildungsleiter) gratulierten Stadtbrandinspektor Marc Schmitz, sowie die Bürgermeister und Leiter der jeweiligen Feuerwehren bzw. deren Vertreter.

      Bei diesem Interkommunalen Brandmeisteranwärter-Lehrgang übernahmen alle beteiligten Kommunen mit hauptberuflichen Feuerwehren und die Nato jeweils Teile der Ausbildung an ihren Standorten und stellten Referenten für die unterschiedlichen Lehrbereiche zur Verfügung.

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      Abschluss Grundausbildungslehrgang Ehrenamt

      Am 06.10.2024 endete der zweite und letzte Teil des Grundausbildungslehrgangs 2023/2024 der Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler. An jeweils sieben Wochenenden in den Jahren 2023 und 2024haben 7 junge Feuerwehrmannanwärterinnen und Feuerwehrmannanwärter in fast 200 Unterrichtsstunden das feuerwehrtechnische Grundwissen mit den Schwerpunkten Brandbekämpfung, Technische Hilfeleistung, tragbare Leitern, Erster Hilfe und Retten & Selbstretten vermittelt bekommen. Am letzten Prüfungstag legten die 7 jungen Frauen und Männer mit Erfolg die Abschlussprüfung in schriftlicher und mündlicher Theorie sowie Praxis ab.

      Mit absolvierter theoretischer und praktischer Abschlussprüfung werden die Ausgebildeten ihre ehrenamtliche Arbeit in den acht Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler im Dienste der Bürger der Stadt Eschweiler beginnen.

      Am Prüfungstag machten sich der Leiter der Feuerwehr Axel Johnen und sein Stellvertreter Stefan Preuß ein Bild der neuen Einsatzkräfte und dankten für ihr Engagement.

      Die erfolgreichen Teilnehmer dieses Lehrgangs sind:
      - David Hahn - LZ11 Stadtmitte
      - Christoph Joußen-Schleip - LZ11 Stadtmitte
      - Aileen Kordel - LZ12 Stadtmitte
      - Nils Münstermann - LZ12 Stadtmitte
      - Tatjana Psotta-Schmitz - LZ41 Weisweiler
      - Matthias Roob - LZ11 Stadtmitte
      - Torsten Zander-Schmidt - LZ 42 Bohl

      Nachfolgend einige Impressionen der praktischen Abschlussprüfungen.

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      Neue Technik für die Feuerwehr

      Es ist eine wichtige Investition in die Zukunft und ein erheblicher Beitrag zur Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger: Die Stadt Eschweiler hat für rund 1,1
      Millionen Euro zwei neue und identische Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF 20) angeschafft. Sie stehen ab sofort der Feuer- und Rettungswache sowie den Löschzügen Stadtmitte zur Verfügung.

      „Es ist unheimlich wichtig, dass unsere Feuerwehr für ihre Einsätze mit moderner Ausrüstung und Technik ausgestattet ist“, betonte unsere Bürgermeisterin Nadine Leonhardt bei der offiziellen Übergabe der beiden Fahrzeuge an Axel Johnen in der Hauptwache am Florianweg. Der Leiter unserer Feuerwehr und Leiter des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz freute sich sichtlich über die Neuanschaffungen. „Herzlichen Dank an den Rat und die Verwaltung für die Unterstützung. Das Geld ist wirklich sehr gut investiert.“

      Mit der Übergabe endete auch eine Geduldsprobe. Denn fast drei Jahre lagen zwischen der Bestellung beim Hersteller und der Auslieferung der beiden sogenannten Erstausrückefahrzeuge. Sie sind speziell auf die Eschweiler Bedürfnisse abgestimmt und so ausgestattet, dass sie bei größeren Bränden und technischen Hilfeleistungen eingesetzt werden können. Dafür besitzen sie neben der löschtechnischen Ausrüstung auch umfangreiche Gerätschaften für technische Arbeiten, die zum Beispiel bei Verkehrs-, Hochbau- und Tiefbauunfällen erforderlich sind.

      Die Fahrzeuge wurden von der Firma Rosenbauer auf einem Mercedes-Fahrgestell aufgebaut. Sie verfügen im Gegensatz zu älteren Fahrzeugen über eine
      Akku-Technik, die die Nutzung von Generatoren überflüssig macht und damit die Vorbereitungszeit im Einsatzfall spürbar verkürzt. Neuerungen gegenüber den Vorgängermodellen sind darüber unter anderem eine dreiteilige Schiebleiter, die bis zum dritten Obergeschoss genutzt werden kann, ein 120-Liter-
      Schaummitteltank sowie ein weiterer Tank für bis zu 2000 Liter Löschwasser.

      Und natürlich sind die rund 16 Tonnen schweren Gefährte mit modernster Computertechnik ausgestattet, die über ein Tablet bedient und genutzt werden kann.

      Das aktuelle Einsatzfahrzeug der Wache wird nach einer Überarbeitung zum Löschzug Weisweiler verlegt und ersetzt dort ein Modell aus dem Jahr 2001. Die Neuanschaffung für Stadtmitte wiederum tritt an die Stelle eines Fahrzeuges mit Baujahr 2006, das hochwassergeschädigt und aufgrund seines Allgemeinzustands sehr reparaturanfällig ist.

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