Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern ein glückliches neues Jahr
Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern der Homepage ein frohes, gesundes und natürlich unfall- und brandfreies neues Jahr!
Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern der Homepage ein frohes, gesundes und natürlich unfall- und brandfreies neues Jahr!
Drei Jahre lang war die Durchführung der Jahreshauptversammlung aufgrund der Corona-Pandemie für unsere Feuerwehr nicht möglich. Beförderungen, Ernennung und Ehrungen mussten in der Zeit auf dem Postweg oder in kleinster Runde innerhalb der jeweiligen Einheiten stattfinden.
Am Freitagabend konnte nun zum ersten Mal seit 2019 die jährliche Versammlung im üblichen Rahmen in der Festhalle Weisweiler durchgeführt werden. Über 250 Mitglieder der aktiven Wehr, der Jugendfeuerwehr, der Unterstützungsabteilung, der Ehrenabteilung sowie der Musikeinheiten kam pünktlich um 19:30 Uhr zusammen. Darüber hinaus konnten wir wieder zahlreiche Gäste, an deren Spitze unsere Bürgermeisterin Nadine Leonhardt, der stellvertretende Kreisbrandmeister Joachim Wynands und das Mitglied des Bundestages Claudia Moll, begrüßen. Neben Vertretern aus Politik und Verwaltung der Stadt Eschweiler besuchten uns auch Freunde und Mitstreiter von Nachbarfeuerwehren, Hilfsorganisationen und des THW.
Nach der Begrüßung durch unseren Leiter der Feuerwehr, Axel Johnen, trat sein Stellvertreter Stefan Preuß ans Mikrofon und trug den Arbeitsbericht für das Jahr 2022 vor. Die ausführlichen Zahlen und Daten findet Ihr hier.
Nach einem musikalischen Intermezzo durch unsere Musikeinheiten folgten kurze Grußworte und Ansprachen unserer Bürgermeisterin sowie des stellvertretenden Kreisbrandmeisters. Beide würdigten in besonderem Maße die durch alle Feuerwehrmitglieder geleistete Arbeit der vergangenen Jahre. Trotz Corona-Pandemie, Indeflut und weiterer Widrigkeiten blieb unsere Feuerwehr jederzeit einsatzbereit und leistungsstark.
Nach den Gästen hatte die Jugend das Wort. Unser Stadtjugendsprecher David Hahn trug den Arbeitsbericht der Jugendfeuerwehr für 2022 vor.
Und dann war es Zeit für Beförderungen, Ehrungen, Verabschiedungen und Ernennungen. Die Wehrführung, unterstützt durch unsere Bürgermeisterin sowie den stellvertretenden Kreisbrandmeister, konnte viele Urkunden an die Frau und den Mann bringen. Auch eine ganz besondere Personalie war zu vermelden: Marie-Luise Göldner wurde nach elf Jahren als Stadtjugendwartin verabschiedet und in die Ehrenabteilung überstellt. Ihr folgt nun ihre bisherige Stellvertreterin, Stefanie Hinzen, als neue Stadtjugendwartin nach.
Nach weiteren musikalischen Einlagen unsere Musikeinheiten wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung beendet.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden folgende Kameradinnen und Kameraden geehrt, ernannt oder befördert:
zum Oberfeuerwehrmann:
Feuerwehrmann Dennis Blaskowski LZ 32
Feuerwehrmann Florian Plum LZ 32
Feuerwehrmann Philipp Müller LZ 32
Feuerwehrmann Mika Errens LZ 42
Feuerwehrmann Pierre Heckner LZ 42
Feuerwehrmann Mike Skupin LZ 42
Feuerwehrmann Tim Skupin LZ 42
zum Hauptfeuerwehrmann:
Oberfeuerwehrmann Fabian Hintzen LZ 21
Oberfeuerwehrmann Justin Korsten LZ 22
Oberfeuerwehrmann Philipp Schüller LZ 22
Oberfeuerwehrmann Simon Mohren LZ 42
zum Unterbrandmeister:
Oberfeuerwehrmann Florian Scharrmann LZ 11
Oberfeuerwehrfrau Weronika Pinkowicz LZ 12
Oberfeuerwehrmann Lars Kembügler LZ 22
Oberfeuerwehrmann Hendrik Hintzen LZ 31
Oberfeuerwehrmann Niklas Wartha LZ 31
Oberfeuerwehrmann Julius Hermanns LZ 31
Oberfeuerwehrmann Tomascz Pinkowicz LZ 31
Oberfeuerwehrmann Daniel Beiß LZ 42
Hauptfeuerwehrmann Julian Bilke LZ 42
zum Brandmeister:
Unterbrandmeister Andreas Münstermann LZ 11
Unterbrandmeister Carsten Lorsee LZ 12
Unterbrandmeister Kevin Cosslar LZ 31
zum Oberbrandmeister:
Brandmeister Enrico Reschnar LZ 12
Brandmeisterin Carmen Hüttig LZ 31
zum Hauptbrandmeister:
Oberbrandmeister Thomas Hahn LZ 11
Oberbrandmeister Joachim König LZ 12
Oberbrandmeister Dirk Förster LZ 41
Oberbrandmeister Norbert Esten LZ 42
Oberbrandmeister Christoph Hagel LZ 42
zum Brandinspektor:
Oberbrandmneister Markus Launer LZ 11
zum Stadtbrandinspektor:
Oberbrandmneister Sebastian Schmitz LZ 31
Verabschiedungen:
Hauptbrandmeisterin Marie-Luise Göldner als Stadtjugendwartin
Stadtbrandinspektor Sascha de Buhr als Leiter Messzug
Unterbrandmeister Alex Gazda als Jugendwart JF 41
Hauptfeuerwehrmann Dennis Fähnrich als stv. Jugendwart JF 41
Hauptbrandmeister Bruno Fischer als stv. Leiter der Ehrenabteilung
Ernennungen:
Brandamtsrat Paul Velten-Christopher zum Leiter der Ehrenabteilung
Unterbrandmeister Karl-Heinz Wirtz zum stv. Leiter der Ehrenabteilung
Oberbrandmeisterin Stefanie Hinzen zur Stadtjugendwartin
Feuerwehrfrau Tatjana Psotta-Schmitz zur Jugendwartin JF41
Brandmeister Marcus Hoffarth zum stv. Jugendwart JF41
Oberbrandmeister Michael Schwickert zum stv. Zugführer LZ21
Silbernes Ehrenzeichen des Landes NRW für 25-jährige Mitgliedschaft:
Hauptbrandmeister Holger Kommerscheidt Hauptwache
Hauptbrandmeister Thomas Zentis Hauptwache
Brandinspektor Simon Hendriks LZ 12
Unterbrandmeister Gary Fleck LZ 32
Oberbrandmeister Dirk Förster LZ 41
Hauptfeuerwehrmann Daniel Könnemann LZ 42
Ehrengabe der Stadt Eschweiler für 30-jährige Mitgliedschaft:
Hauptbrandmeister Markus Endryk Hauptwache
Oberbrandmeister Thomas Hahn LZ 11
Unterbrandmeister Andreas Münstermann LZ 11
Brandoberinspektor Erik Reimann LZ 31
Hauptbrandmeister Detlev Kloß LZ 41
Goldenes Ehrenzeichen des Landes NRW für 35-jährige Mitgliedschaft:
Hauptbrandmeister Manfred Klinkenberg Hauptwache
Hauptbrandmeister Mirko Schiffer Hauptwache
Brandamtmann Marc Schmitz Hauptwache
Oberbrandmeister Joachim König LZ 12
UnterbrandmeisterAchim Fußo LZ 21
Unterbrandmeister Michael Frank LZ 42
40 jährige Mitgliedschaft:
Brandoberinspektor Ulrich Offermann LZ 12
Hauptbrandmeister Hans-Peter Schroiff LZ 42
Goldenes Ehrenzeichen mit Goldkranz des Landes NRW für 50-jährige aktive Mitgliedschaft:
Unterbrandmeister Theo Wolff LZ 41
Silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes e.V.:
Stadtbrandinspektor Daniel Fillinger LZ 11
Brandinspektor Markus Launer LZ 11
Hauptbrandmeister Heiko Müller LZ 21
Unterbrandmeister Stefan Strauch LZ 41
Goldene Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes e.V.:
Hauptbrandmeister Björn Plasa LZ 31
Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. - Ehrennadel für 20-jährige Mitgliedschaft:
Spielmann Heinz Walter Oidtmann Spielmannszug
Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. - Ehrennadel für 22-jährige Mitgliedschaft:
Spielmann Torsten Willms Spielmannszug
Ein paar Impressionen der Jahreshauptversammlung können den folgenden Fotos entnommen werden
Am Samstag den 02.09.2023 fand nach langer Zeit wieder eine Großübung unserer Jugendfeuerwehr statt. Schauplatz des Geschehens war das Forsthaus im Eschweiler Stadtwald. Hier konnten sich die Kinder austoben und ihr Können unter den wachsamen Augen der Wehrführung und von Gästen zeigen.
In dem angrenzenden Waldgebiet fand mit zwei Löschgruppen eine Brandbekämpfung statt. Spaziergänger, gespielt von Jugendfeuerwehranwärter/innen, meldeten das Ereignis. Schnell wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und die Brandbekämpfung durchgeführt.
Auf dem Forsthausgelände ging es dann weiter. Hier fand zuerst eine technische Hilfeleistung statt. Zwei Mitarbeiter hatten sich bei Arbeiten mit der großen Sägemaschine verletzt. Eine eingeklemmte Hand und eine Augenverletzung durch Sägestaub waren die Folgen.
Gegenüberliegend gab es einen Chemikalienunfall. Ein Fass war beschädigt worden und brachte 2 Mitarbeiter mit einem Gefahrenstoff in Kontakt. Einer davon war bewusstlos und ein weiterer konnte zum Glück Hilfe rufen.
Die Übungsszenarien wurden mit Erfolg von der gesamten Jugendfeuerwehr Eschweiler abgearbeitet. Alle Verletzten konnten gerettet werden und am Ende hieß es „Feuer aus“.
Im Anschluss der Großübung fanden sich alle auf dem Gelände des Forsthauses zusammen. Stadtjugendwartin Stefanie Hinzen sprach ein großes Lob an die Jugendabteilung aus. Sie bedankte sich bei allen für ihre geleistete Arbeit und auch bei ihren Jugendwarten der Gruppen für ihre Unterstützung. Wehrleiter Axel Johnen war auch begeistert. Er bedankte sich ebenfalls bei allen für die tolle Leistung. Des Weiteren gab er bekannt, das es nun auch einen stellvertretenden Stadtjugendwart gibt. Kevin Cosslar vom Löschzug Dürwiß wird diese Aufgabe ab sofort übernehmen. Wir gratulieren zu dieser Ernennung und wünschen gutes Gelingen!
Ein paar Eindrücke des Übungsnachmittags könnt Ihr den nachfolgenden Fotos entnehmen.
Die Eschweiler Feuerwehr und das St.-Antonius-Hospital probten am Samstagnachmittag, 30.09.2023 den Ernstfall. Das Unfallszenario: Absturz eines Rettungshubschrauber auf den Landeplatz.
Gerade noch sind die peitschenden Rotorengeräusche des Rettungshubschraubers über dem Eschweiler Krankenhaus zu hören. Fasziniert schauen Besucher und Patienten, die sich auf dem Außengelände des St.-Antonius-Hospitals befinden, nach oben, um das spektakuläre Schauspiel des Landeanflugs zu verfolgen. Der Helikopter kreist spiralförmig um den stählernen Landeplatz in 40 Meter Höhe. Er setzt zur Landung an, um einen Notarzt aufzunehmen und ihn zu einem Einsatz zu bringen.
Doch plötzlich gibt es einen explosionsartigen Knall und ein Feuerball schießt in den Himmel – der Hubschrauber ist kurz vor der Landung abgestürzt. In Sekundenschnelle fangen ausgelaufenes Kerosin und Öl Feuer, Trümmerteile fliegen umher. Der Pilot liegt regungslos am Boden. Dem diensthabenden Sicherheitsmitarbeiter, der die An- und Abflüge der Hubschrauber in einer Kanzel überwacht, bietet sich ein grauenvolles Bild.
Wie in Trance handelt er schnell und instinktiv und setzt sofort die auf dem Landeplatz befindlichen Schaum-Löschanlagen in Gang und alarmiert zeitgleich per Druckknopf die Eschweiler Feuerwehr. Per Joystick steuert er die Löschanlagen und lenkt den Schaumstrahl gezielt auf das Feuer, dann drückt er den Knopf und die Löschanlagen übernehmen selbstständig und oszillierend die Löscharbeiten. Nun greift der Mitarbeiter zum Telefon und beschreibt der Feuerwehr, die sich bereits auf der Anfahrt befindet, das grausame Szenario in 40 Meter Höhe. Drei Minuten nach der Alarmierung treffen die ersten Feuerwehrfahrzeuge ein. In Schutzanzügen und Atemmasken eilen die Feuerwehrleute zehn Stockwerke hoch, um den verletzten Piloten aus der Gefahrenzone zu bringen. Gleichzeitig nimmt die Wehr Löschmaßnahmen von unten, von der Drehleiter und auf dem Landeplatz vor.
Den Ernstfall geprobt:
Die Eschweiler Feuerwehr und das St.-Antonius-Hospital probten am Samstagnachmittag unter den Argusaugen von Herbert Kader und Björn Kaenders von der Bezirksregierung den Ernstfall und simulierten das imaginäre Unfallszenario, um für einen möglichen Ernstfall gerüstet zu sein.
Michael Deußen, Flugplatzkoordinator und Technischer Leiter am St.-Antonius-Hospital, Thomas Hahn, Brandschutzbeauftragter am Hospital, und Axel Johnen, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler, überwachten die Einsatzübung der rund 50 Feuerwehrleute und zehn Krankenhausmitarbeiter. „Sinn einer solchen Übung ist, im Ernstfall die Abfolge der bestmöglichen Rettungs- und Versorgungsabläufe zu gewährleisten“, erklärt Feuerwehrchef Axel Johnen. „Das kann man, wenn man bestimmte Abläufe immer wieder übt.“
Die 460 Quadratmeter große Plattform ist technisch bestens ausgerüstet und wird jährlich gewartet. Der Landeteller ist aus Aluminium – und beheizbar. Das schützt vor Vereisung und ermöglicht so auch im Winter reibungslose Starts und Landungen. Neben einer Kanzel zur Überwachung des Flugverkehrs, führt ein Aufzug auf direktem Weg vom Landeplatz in die OPs.
Das Hospital verzeichnet ca. 200 Flüge im Jahr, die zu 96 Prozent als Shuttleservice für den Notarzt, zum Transportieren von medizinischen Geräten und von Organtransporten dienen. Lediglich 4 Prozent machen Patiententransporte aus.
„Glücklicherweise hat es in Deutschland noch keinen Absturz eines Rettungshubschraubers gegeben“, weiß Michael Deußen. „Dennoch müssen wir für den Worst case gewappnet sein und Rettungs- und Versorgungsabläufe optimieren. Wir haben 45 Mitarbeiter aus verschiedenen Berufsgruppen für den Absturzfall geschult.“
Am Samstag hat die Zusammenarbeit von Eschweiler Feuerwehr und Hospital sehr gut funktioniert. In ca. drei Jahren steht die nächste Übung an.
Für Text und Fotos ein herzlicher Dank an Irmgard Röhseler von der Aachener Zeitung! Und auch ein großes Dankeschön an die Mitglieder der Löschzüge 11 und 12 (Stadtmitte), 31 (Dürwiß) und 41 (Weisweiler) für die hervorragende Arbeit vor Ort.
Am 24.09.2023 endeten die ersten beiden von insgesamt fünf Ausbildungsmodulen des Grundausbildungslehrgangs 2023/2024 der Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler. An den vergangenen sechs Wochenenden nahmen die 11 erfolgreichen Teilnehmer des Lehrgangs an gut 160 Unterrichtsstunden zu den Themen Brand- und Löschlehre, allgemeines Feuerwehrgrundwissen, Fahrzeugkunde, Gefahren der Einsatzstelle und Erster Hilfe teil. Weiterhin wurde eine große Anzahl an praktischen Löschübungen zur Erlangung des erforderlichen Wissens und der notwendigen Fähigkeiten durchgeführt.
Unter der Leitung von Lehrgangsleiter Stadtbrandinspektor Robin Psotta führte ein Team von ca. 20 Ausbildern der Feuerwehr Eschweiler die theoretischen und praktischen Schulungen durch.
Am Sonntagmorgen versammelten sich nun die Feuerwehranwärterinnen und -anwärter zum Prüfungstag. Zunächst wurde eine schriftliche Prüfung abgelegt, in der Fragen zu allen Lehrthemen zu beantworten waren. Hierbei mussten die Kameradinnen und Kameraden zeigen, dass sie das erforderliche theoretische Rüstzeug für den aktiven Feuerwehrdienst verinnerlicht haben. Anschließend wurden auf dem Hof der Feuer- und Rettungswache Eschweiler mehrere praktische Löschübungen durchgeführt, in denen die Teilnehmer auch ihr praktisches Können unter Beweis stellen mussten. Den Abschluss machte dann eine mündliche Prüfung, in der die Auszubildenden den Prüfern, angeführt von Oberbrandrat Axel Johnen (Leiter der Feuerwehr Eschweiler) und Stadtbrandinspektor Stefan Preuß (stellvertretender Leiter der Feuerwehr Eschweiler), noch einmal wichtige Fachfragen beantworten mussten.
Am Ende dieses Lehrgangstages konnten nun 11 Kameradinnen und Kameraden die Bescheinigung zur bestandenen Grundausbildung Modul 1 & 2 aus den Händen von Oberbrandrat Axel Johnen und Stadtbrandinspektor Stefan Preuß entgegennehmen.
Die Kameradinnen und Kameraden können nun – nach Vollendung des 18. Lebensjahres – den aktiven Dienst in ihren Löschzügen aufnehmen und neben stetiger Fortbildung in Übungen und Lehrgängen auch bei Einsätzen zum Schutz der Bevölkerung und zur Beseitigung von Gefahrensituationen eingesetzt werden. Das Lernen ist für die Teilnehmer jedoch noch nicht beendet. Im Frühjahr 2024 wird für sie der Grundausbildungslehrgang Atemschutz stattfinden. Nach den Sommerferien 2024 startet dann mit den Ausbildungsmodulen 3 & 4 der Abschluss der Grundausbildung. In diesem Lehrgang wird dann schwerpunktmäßig die technische Hilfeleistung auf dem Stundenplan stehen.
Die erfolgreichen Teilnehmer des diesjährigen Lehrgangs: Yannik Fischer (LZ 21), David Hahn (JF Mitte), Christoph Joußen Schleip (LZ 11), Aileen Kordel (LZ 12), Nils Münstermann (LZ 12), Sebastian Pabst (LZ 22), Matthias Roob (LZ 11), Benedikt Schneider (LZ 21), Anna-Maria Wegner (JF 41), Jan Niclas Wiese (LZ 12) und Torsten Zander-Schmidt (LZ 42)
Ein paar Eindrücke vom Prüfungstag:
Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern der Homepage ein frohes, gesundes und natürlich unfall- und brandfreies neues Jahr!
Am 28.09.2023 haben 26 Teilnehmer den Interkommunalen Brandmeisterlehrgang in Eschweiler erfolgreich abgeschlossen. Eschweilers Bürgermeisterin Nadine Leonhardt, Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas sowie Vertreter aller entsendenden Dienststellen überreichten die Ernennungsurkunde auf der Feuer- und Rettungswache der Stadt Eschweiler.
Die interkommunale Zusammenarbeit bei der Ausbildung der Brandmeisteranwärter wird in der Region Aachen-Düren seit 2006 am Standort Eschweiler praktiziert. Für den 17. B1-Ausbildungslehrgang begann am 01.04.2022 die 18-monatige Ausbildungszeit, an deren Ende eine Teilnehmerin sowie 25 Teilnehmer aus den Städten Stolberg, Herzogenrath, Alsdorf, Eschweiler, Düren sowie der Nato Air-Base Geilenkirchena die Prüfung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst steht.
Die fachpraktische und fachtheoretische Ausbildung hatte folgende Inhalte:
- feuerwehrtechnische Grundausbildung
- Feuerwehrrecht, Beamtenrecht, Staatsbürgerkunde, Physik und Chemie
- Rettungssanitäter-Lehrgang
- Praktika bei den unterschiedlichen Feuer- und Rettungswachen
- Erwerb des Sportabzeichens
- Rettungsschwimmerprüfung
- Erwerb des LKW-Führerscheins
Bei diesem interkommunalen Brandmeisterlehrgang übernahmen alle Kommunen mit hauptberuflichen Feuerwehren der Städteregion sowie das feuerwehrtechnische Zentrum des Kreises Düren jeweils Teile der Ausbildung an ihren Standorten und stellten Referenten für die unterschiedlichen Lehrbereiche zur Verfügung. Jede Wehr konnte sich so mit ihren Stärken einbringen, was eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung auf hohem Niveau garantierte. Darüber hinaus wirkte sich die interkommunale Arbeitsteilung positiv auf die Ausbildungskosten aus.
Das Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz der Stadt Eschweiler übernimmt bei diesem interkommunalen Brandmeisterlehrgang den Part der Ausbildungsbehörde für alle beteiligten Kommunen und Organisationen.
Wenige Tage später startete dann das diesjährige städteregionale Auswahlverfahren für den B1-Ausbildungslehrgang 2024/2025. Dieser Lehrgang für neue Berufsfeuerwehrmannanwärter wird am 01.04.2024 starten und wieder neue Einsatzkräfte für die hauptamtlichen Feuer- und Rettungswachen in der Städteregion Aachen sowie dem Kreis Düren ausbilden.
Im 1. Teil des Bewerbungsverfahrens mussten die Teilnehmer, in diesem Jahr rund 65 Bewerber für die ausgeschriebenen Stellen, ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen. Im Anschluss folgte der erste sportliche Test mit einem 3.000 m Lauf sowie daran anschließend das Besteigen der 30 m langen Drehleiter. Am zweiten Tag des Einstellungstest müssen die Bewerber verschiedene sportliche Übungen durchführen und bestehen. Weiterhin werden Schwimm- und Tauchübungen abgeprüft.
Im Anschluss an die praktischen Einstellungstests erfolgt durch die Verwaltungen der beteiligten Kommunen eine Auswertung der Tests mit anschließender Einladung der besten Teilnehmer zu persönlichen Vorstellungsgesprächen.
Das Jahr 2023 geht heute zu Ende. Für uns als Feuerwehr Eschweiler wieder ein durchaus turbulentes Jahr.
Nach drei Jahren, die durch die Corona-Pandemie beherrscht wurden und auch für die Feuerwehr zahlreiche Aufgaben aber auch Einschränkungen brachten, konnte dieses Jahr wieder als "normales" Jahr gestartet und glücklicherweise auch zu Ende gebracht werden. Alle Einheiten, insbesondere auch unsere Jugendfeuerwehr, die Ehrenabteilung und die Musikeinheiten konnten wieder Dienste und Treffen wie bis Anfang 2020 üblich durchführen. Dies hat uns allen gut getan!
Und auch viele sonsteige Veranstaltungen und Dienste konnten wieder stattfinden. Lehrgänge, Übungen und und und. Einzelne besondere Situationen haben wir für Euch in unseren Neuigkeiten 2023 festgehalten. Viel Spaß beim Nachlesen.
Aber natürlich gab es wie in jedem Jahr eine große Anzahl an Einsätzen in unserer Heimatstadt. Alle Einsätze der Feuerwehr findet Ihr wie immer im Einsatzticker!
Einzelne spektakuläre Einsätze sind hier jedoch noch einmal zu nennen:
12.01.2023 - Verkehrsunfall auf der Autobahn
13.01.2023 - Gebäudebrand in der Heibachstraße
04.02.2023 - Dachstuhlbrand Hauptstraße mit einem Schwerverletzten
17.03.2023 - vermuteter Gefahrguteinsatz in einer stillgelegten Fabrik in der Friedensstraße
30.03.2023 - Explosion in einem Mehrfamilienhaus in der Neustraße mit zahlreichen Verletzten
04.04.2023 - Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Feldstraße
08.06.2023 - Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Rosenallee mit einem Todesopfer
22.06.2023 - rund 40 Wassereinsätze nach Starkregen
06.07.2023 - Verdacht auf Weltkriegsbomben am Berufskolleg
31.10.2023 - mehrere Weltkriegsbomben in Weisweiler gefunden und entschärft
31.10.2023 - schwerer Verkehrsunfall auf der Aldenhovener Straße
23.12.2023 - Gefahrguteinsatz auf der Mülldeponie
Hoffen wir nun in den letzten Stunden des Jahres auf eine ruhige und vor allem friedliche Silvesternacht! Egal was passiert, wir sind für Euch da - natürlich auch weiter im neuen Jahr 2024!
Vier Jahre nach Simon I. mussten wir warten. Drei Jahre ohne Prinzenempfang der Feuerwehr Eschweiler. Und nun am 09.02.2024 war es endlich wieder so weit. Endlich wieder der große und traditionelle Empfang der Feuerwehr Eschweiler am Karnevalsfreitag auf der Feuer- und Rettungswache. Alle, die an diesem Freitag Gast sein durften, fühlten sich direkt wieder "zuhause". Als wäre keine Zwangspause dazwischen verordnet worden, ging es weiter, wie vor vier Jahren. Wobei es doch eine ganz wichtige Neuerung gab. Nicht wie in den vergangenen rund 30 Jahren waren die beiden großen Schulungsräume auf der Feuerwache der Festsaal; erstmalig wurde die Veranstaltung in der Fahrzeughalle der Löschzüge 11 und 12 durchgeführt. Dies gab der Veranstaltung aber keinen Abbruch. Die Halle war genauso festlich geschmückt und eingerichtet, wie wir es aus vielen vergangenen Jahren kennen und so ging es ab der ersten Minute auch so weiter, wie man es am Karnevalsfreitag in Eschweiler gewohnt ist.
Sitzungspräsident Simon Hendriks, Brandinspektor im Löschzug 12 Stadtmitte, begrüßte etliche Vertreter aus Karneval, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit sowie zahlreiche Einsatzkräfte und Ehemalige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler zum mittlerweile 52. Prinzenempfang der Feuerwehr. Und das Team um Simon sowie unsere Wehrleitung, bestehend aus unserem Leiter der Feuerwehr Axel Johnen sowie seinem Stellvertreter Stefan Preuß, hatte ein rund dreistündiges Programm der Extraklasse aufgeboten. Man kann keinen der Programmpunkte hervorheben - alle Auftretenden und Vortragenden zeigten absolute Spitzenklasse des Karnevals. Und das zu 100 % Made in Eischwiele und zu 100 % kostenlos. Alle Auftretenden taten dies, wie wir es aus der Vergangenheit kennen, komplett ohne Gage und als Dankeschön für die Eschweiler Feuerwehr, die 365 Tage im Jahr für unsere Eschweiler Bürger einsatzbereit ist!
Und wie beim letzten Prinzenempfang 2020, als unser Simon Hendriks als Prinz Simon I. durch die Eschweiler Säle zog, gibt es auch in diesem Jahr einen besonderen Bezug zwischen Prinzengespann und Feuerwehr. Prinz Kevin I. ist im zivilen Leben bekanntlich Kripobeamter der Polizei Aachen und hat während seiner ersten Jahre im Streifendienst auch über die Eschweiler Bürger gewacht und zahlreiche Einsätze gemeinsam mit unserer Feuerwehr erlebt. Zeremonienmeister Christoph ist seit vielen Jahren als Berufsfeuerwehrmann auf unserer Feuer- und Rettungswache tätig und dort besser unter dem Namen Kiko bekannt.
Und so zogen um 19:11 Uhr am Freitagabend Prinz Kevin I., Zeremonienmeister Christoph und ihr gesamter Prinzenstab in den Festsaal ein und wurden vom Publikum stürmisch begrüßt. Und wie üblich durften sich nach der Begrüßung, bei der Prinz und Zeremonienmeister die Ehrentafeln der Feuerwehr Eschweiler verliehen bekamen und die Wehrleitung ihrerseits mit dem Prinzenorden geschmückt wurde, Prinz Kevin I. und sein gesamter Tross drei Stunden zurücklehnen und einmal eine komplette Sitzung genießen.
Als Eisbrecher fungierte an diesem Abend unser Freund und Ehrenhelmträger René Külzer. In gewohnter Weise berichtete René, vielen auch als das Scharwachmüsje bekannt, über viele Dinge, die ihm im letzten Jahr so passiert sind. Und natürlich bekamen auch Anwesende, wie unser Leiter der Feuerwehr Axel Johnen, der ehemalige Schichtführer auf der Hauptwache Heinz-Albert Timmermann oder unser lieber Guido "Goddi" Gottert ihr Fett weg und wurden super in die Rede integriert.
Im Anschluss folgte der erste tänzerische Beitrag des Abends. Von der Narrenzunft Pumpe-Stich waren das neue Tanzpaar Aileen Kordel und Gero Pönsgen zu Gast. Aber Gast kann man bei den beiden eigentlich nicht sagen. Neben dem Tanz bei der Narrenzunft sind beide ehrenamtlich auch bei unserer Freiwilligen Feuerwehr aktiv!
Viele Jahre sind sie der Feuerwehr treu und auch in diesem Jahr war auf sie Verlass: die Indesingers! Gewohnt souverän und mit einem Spitzenprogramm über alte und neue Lieder aus der eigenen Feder bis hin zum kölschen Medley ließen sie den Saal tanzen und mitsingen.
Nach Tanz und Schunkelei wurde es dann wieder ruhig im Saal. Dr. Christoph Herzog, alias Der Steiger, bestieg die Bütt. Und alle Anwesenden hingen an seinen Lippen, während er zahlreiche Anekdoten aus dem Leben mit seiner Elke berichtete. Aber auch unser Leiter der Feuerwehr wurde auf die Schüppe genommen, als der Steiger mit einem einfachen Experiment wohl nachwies, dass Axel Johnen nicht die hellste Lampe sei. Kein Auge blieb bei diesem Vortrag vor Lachen trocken!
Danach folgte ein weitere Höhepunkt jeden Prinzenempfangs. Die Verleihung des Ehrenhelms 2024! Viele herausragende Vertreter aus Lokalpolitik, Karneval, Ehrenamt und öffentlichem Leben in Eschweiler haben diesen Ehrenhelm in den vergangenen mehr als 20 Jahren erhalten. Und unser Ehrenhelmträger 2020 René Costantini machte es bis zum letzten Augenblick bei seiner gelungenen Laudatio spannend, wem denn in diesem Jahr diese Ehre zu Teil wurde. Und es traf wahrlich jemanden, der es ganz sicher verdient hat. Unseren "Nachbarn", Freund und Partner Guido Masmeier, den Ortsbeauftragten des THW Eschweiler. Seit Jahren verbindet unsere Feuerwehr nicht nur eine gute und professionelle fachliche Beziehung mit dem THW - hier kann man sicher von einer Freundschaft sprechen. Und nicht zuletzt die Flut im Jahr 2021 hat gezeigt, wie gut wir uns gegenseitig aufeinander verlassen können und wie hervorragend wir uns ergänzen! Gerührt und absolut überrascht übernahm Guido den Ehrenhelm und die dazugehörige Ehrentafel.
Den grandiösen und kaum zu übertreffenden Abschluss des Abends machten dann unsere Freunde der Höppekroetsch aus Weisweiler. Seit nunmehr 30 Jahren besteht diese Showtanzgruppe der Extraklasse und seit vielen Jahren dürfen wir sie regelmäßig als Gäste beim Prinzenemfang begrüßen. Und die Gäste erlebten einen wahnsinnigen Auftritt. Dem Haupttanz folgten zwei Zugaben, die bei anderen Tanzformationen als Haupttanz gereicht hätten. Die Beine und Mariechen flogen nur so durch die Fahrzeughalle. Und zum Abschluss wurde dann Prinz Kevin I., seinerseits viele Jahre Tanzoffizier, von den Kroetsch in luftige Höhen geworfen.
Die musikalische Gestaltung des Abends und des Programms übernahm in gewohnt souveräner Art und Weise das Orchester der Feuerwehr unter der Leitung von Thomas Lehnen. Zu jedem Gast und jeder Pointe der Reden hatten die Musiker immer den passenden Ton parat.
Nach Abschluss des offiziellen Programms sowie Verabschiedung des Prinzentross feierten die Gäste noch in geselliger Runde bis in die frühen Morgenstunden.
Wir freuen uns, dass wir nach der Zwangspause in einem leicht modifizierten Rahmen an die Prinzenempfänge der Vergangenheit anschließen konnten und einen solch schönen Abend erleben durften!
Ein paar Impressionen sind der nachfolgenden Bildergalerie zu entnehmen.
Die Woche vor Weihnachten ist traditionell durch Hektik geprägt. Letzte Geschenke müssen eingekauft werden, im Büro ist der Jahresabschluss fertigzustellen und der anstehende Urlaub bei Verwandten, Bekannten oder im Skigebiet ist abschließend vorzubereiten.
Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Eschweiler ist der Beginn der diesjährigen Vorweihnachtswoche noch zusätzlich erschwert. In der Zeit von Montagmorgen 07:00 Uhr bis Mittwochnachmittag 18:00 Uhr mussten insgesamt schon 18 Einsätze abgearbeitet werden, die die Kräfte der Feuer- und Rettungswache und teilweise der freiwilligen Löschzüge beschäftigten.
Hierbei handelte es um mehrere Verkehrsunfälle sowie Ölspuren. Weiterhin mussten die Kräfte der Feuer- und Rettungswache dreimal Menschen in Notlagen helfen, indem Sie z.B. als Besatzung des Löschfahrzeuges erste medizinische Maßnahmen einleiteten (First Responder) bis ein später eintreffender Rettungswagen sich um die Person kümmern konnte.
Zwei Einsätze in dieser Zeit sind besonders zu erwähnen:
Am späten Montagabend erreichte die Feuerwache ein Notruf, in dem ein Feuer in einem Wohnhaus gemeldet wurde. In dem Gebäude sollten sich noch Personen aufhalten, die vom Feuer eingeschlossen seien.
Aufgrund der Einsatzmeldung und der zu erwartenden Gefahren wurden unmittelbar die Kräfte der Feuer- und Rettungswache sowie die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte, Röhe und Bohl alarmiert und zur Einsatzstelle entsandt. Weiterhin wurden zwei Rettungswagen, ein Notarzt, der Kreisbrandmeister der Städteregion Aachen und die Polizei alarmiert.
Vor Ort konnte durch die Feuerwehrleute jedoch kein Brand entdeckt werden. Die Bewohner des angeblich betroffenen Hauses öffneten den Einsatzkräften verwirrt und verschlafen die Türen und teilten mit, dass in Ihren Wohnungen kein Feuer ausgebrochen sei und sie auch nicht den Notruf gewählt hätten.
Die Polizei ermittelte daraufhin den Besitzer des Mobiltelefons, von dem der Notruf abgesetzt wurde, und leitete Ermittlungen zur missbräuchlichen Nutzung des Notrufes ein.
Leider passiert es immer wieder, dass Menschen aus verschiedenen, nicht nachvollziehbaren Gründen den Notruf missbrauchen. Hierdurch begehen sie nicht nur eine Straftat, sondern verursachen auch noch zusätzlich Gefahren. Aufgrund der Brisanz der Meldungen rücken die Einsatzkräfte mit Blaulicht und Martinhorn zur Einsatzstelle aus und verursachen hierdurch gewisse Risiken/Gefahren im Straßenverkehr. Weiterhin sind die Einsatzkräfte und -fahrzeuge dann zunächst in diesen Fehleinsatz eingebunden und können in der Zeit anderen Mitmenschen, bei denen ein tatsächlicher Notfall vorliegt nicht oder nur mit Verzögerung helfen. Eine missbräuchliche Nutzung wird in jedem Fall zur Anzeige gebracht. In nahezu allen Fällen kann die Polizei dann innerhalb kürzester Zeit den Anrufer ermitteln und ein Strafverfahren einleiten.
Ein weiterer größerer Einsatz ereignete sich am Mittwoch Nachmittag im Gewerbegiet "In der Krause" in Weisweiler. In einem Gewerbebetrieb war ein Ofen in Brand geraten. Aufgrund des Schadensbildes und der ersten Erkundungen wurden neben den Kräften der Feuer- und Rettungswach auch die freiwilligen Einheiten der Löschzüge Weisweiler, Bohl und Dürwiss sowie die Logistikgruppe alarmiert. Mehrere Trupps unter Atemschutz löschten das Feuer. Im Anschluss wurde die Gewerbehalle umfangreich entraucht, bevor die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben werden konnte.
Informationen zu allen Einsätzen der Feuerwehr Eschweiler finden Sie immer aktuell in unserem Einsatzticker.