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      BAUMASSNAHMEN GERÄTEHAUS BOH

      Nachdem im vergangenen Jahr bereits viele Bäume durch die Kräfte des Löschzuges 42 - Bohl gefällt und beseitigt wurden, nehmen die anstehenden Baumaßnahmen zur Renovierung und Erweiterung des Gerätehauses langsam wieder Fahrt auf.

      In der vergangenen Woche wurde bereits ein Fassadengerüst aufgestellt, dass für die anstehenden Maßnahmen erforderlich wird.

      Am heutigen Samstag nun beseitigten Mitglieder des Löschzuges in Eigenleistung einen Zaun zum ehemaligen Nachbargrundstück, der der Erweiterung des Gebäudes weichen muss.

      An dieser Stelle werden wir Sie weiterhin auf dem Laufenden halten.

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      ATEMSCHUTZGERÄTETRÄGERLEHRGANG 2018

      Am 17.02.2018 startete der diesjährige Atemschutzgeräteträger-Grundausbildungslehrgang für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler. Unter der Leitung von Lehrgangsleiter BOI Timo Bergrath wurden den jungen Feuerwehrangehörigen an sechs Samstagen in Theorie und Praxis das Grundwissen zum Einsatz unter Atemschutz vermittelt.

      Hier nun ein paar Eckdaten zum Lehrgang:
      14 Lehrgangsteilnehmer (darunter zwei Feuerwehrfrauen) wurden nach erfolgreicher Teilnahme an den Lehrgangstagen zur Prüfung zugelassen.
      Der Lehrgang umfasste sechs Samstage zu je acht Stunden und pro Lehrgangstag gab es vier Durchgänge unter Atemschutz.
      Ein Tag wurde unter heißen Bedingungen im Aachener Brandhaus absolviert.
      Acht Ausbilder teilten sich diese Arbeit und wurden von den Lehrgangsteilnehmern mit einem guten Notendurchschnitt belohnt.

      "Gratulation" also den neuen Atemschutzgeräteträgern wie auch den Ausbildern!

      Die Bilderstrecke erfasst verschiedene Stationen des Lehrgangs über alle Tage verteilt.

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      • At 2018 12

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      WALD- UND VEGETATIONSBRANDGEFAHR EXTREM HOCH

      Die aktuelle Witterung in unserer Region lässt alle froh blicken, die Freizeitunternehmungen oder witterungsabhängige Arbeiten im Freien durchführen müssen. Jedoch kennt es jeder mit einem eigenen Garten, dass im Moment nahezu jeden Tag mit reichlich Wasser aus dem Schlauch oder der Gieskanne geholfen werden muss, damit Büsche, Bäume sowie Zier- und Nutzpflanzen nicht vertrocknen.

      Ebenso geht es derzeit auch der gesamten Natur. Und da nicht jede Fläche bewässert werden kann, wird das Grün an vielen Stellen allmählich gelb oder braun. Diese Entwicklung wird u.a. vom deutschen Wetterdienst stetig beobachtet und bewertet.
      So wird täglich der Waldbrandindex festgelegt und aktualisiert. Hier wird die Brandgefahr in unseren Wäldern bewertet. Aktuell ist für unsere Region die Waldbrandstufe 3, in Teilbereichen gar die Waldbrandstufe 4 ausgerufen - die kommenden Tage bringen ggf. noch eine Verschärfung der Situation. Die maximal mögliche Waldbrandstufe 5 wird aufgrund der hier vorkommenden Vegetation in unserer Region nie ausgerufen, damit ist aktuell die größt mögliche Brandgefahr zu erwarten.
      Ein ebenfalls wichtiger Wert ist der Graslandfeuerindex. Dieser zeigt die Gefahr von Bränden in flach bewachsenen Vegetationsflächen an. Auch hier befinden wir uns aktuell in der Stufe 4 von maximal 5. Dies wird auch in den kommenden Tagen so bleiben.

      Die Feuerwehr Eschweiler hat dies in den vergangenen Tagen schon mehrfach erleben müssen. Mehrfach mussten die hauptamtliche Feuer- und Rettungswache sowie teils auch Kräfte der freiwilligen Löschzüge ausrücken, um Flächenbrände unterschiedlicher Größe zu bekämpfen. Die Brandursache konnte hierbei nicht immer festgestellt werden, jedoch kann bei einem Großteil der Brände von fahrlässiger Brandstiftung ausgegangen werden. Aufgrund der Lage der Brandstellen kann angenommen werden, dass die Brände z.B. durch Zigarettenkippen, die aus Fenstern geworfen wurden, entstanden. Ebenfalls können Glasflaschen oder Glasscherben, die in die Natur geworfen werden, durch die Lichtbrechung tockenes Gras, Stroh etc. entzünden.

      Seihen Sie daher bitte aktuell besonders aufmerksam und passen auf, dass Grünflächen nicht fahrlässig entzündet werden. Sollte es doch passieren, dass Sie einen Wald- oder Flächenbrand entdecken, informieren Sie unverzüglich über Notruf 112 die Feuerwehr, geben Sie genaue Angaben zu Art und zum Umfang des Feuers sowie des genauen Brandortes an und versuchen Sie nach Möglichkeit die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort einzuweisen und an den Brandherd zu lotsen.

      Ein paar Impressionen der letzten Einsätze können Sie der nachfolgenden Fotostrecke entnehmen.

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      WALDBRANDPRÄVENTION

      Zu Beginn diesen Jahres rissen diverse Stürme regelrechte Schneisen in den Eschweiler Stadtwald. Auf diesen Flächen wurden mittlerweile das umgestürzte Stammholz entfernt und teilweise bereits neue junge Bäume gepflanzt.

      Die aktuelle Witterung sorgt nun insbesondere in diesen Bereichen für eine sehr hohe Brandgefahr, da die jungen Pflanzen noch nicht wirklichen Schutz bieten und das auf dem Boden liegende Totholz extrem trocken ist und bei kleinster Zündquelle entzündet werden kann.

      Zur Unterstützung der Forstverwaltung und der Forstmitarbeiter der Stadt Eschweiler rückten nun Montagabend mehrere Einsatzkräfte des Löschzuges 11 - Stadtmitte mit insgesamt drei Löschfahrzeugen in den Wald im Bereich Duffenter aus. Dort wurden aus den Teichen im Stadtwald Wasser entnommen und die besonders gefährdeten Flächen mittels mehrerer Strahlrohre gewässert.

      Am heutigen Dienstag wird diese Aktion durch Kräfte des Löschzuges 12 - Stadtmitte fortgesetzt.

      Ein paar Impressionen dieses Einsatzes können Sie der nachfolgenden Fotostrecke entnehmen.

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      SOMMER 2018 - VIEL ARBEIT FÜR DIE FEUERWEHR ESCHWEILER

      Der Sommer 2018 scheint einen Weg in die Geschichtsbücher zu finden. Zumindest in den kommenden Jahren wird voraussichtlich häufig auf die lang andauernde Hitze und Trockenheit diesen Jahres verwiesen.

      Gefühlt hat es seit über zwei Monaten nicht mehr geregnet - und tatsächlich haben die wenigen kurzen Schauer, die sich dann doch nach Eschweiler verirrt haben, keinerlei Wirkung auf die andauernde Entwicklung genommen. Die Natur trocknet von Tag zu Tag weiter aus. Wegerände und Wiesen sind braun statt grün, Wälder und Bäume sehen in den Farben gelb, rot und braun eher nach Anfang Oktober denn nach Mitte Juli aus. Dafür können Badeseen, Freibäder und Eisdielen Rekordbesucherzahlen aufweisen.

      Für die Feuerwehr Eschweiler birgt dieser Super-Sommer Arbeit ohne Ende und Einsätze am laufenden Band. 

      Im Rettungsdienst schnellen die Zahlen bei steigenden Temperaturen regelmäßig in die Höhe. Nun dauert diese Phase aber jetzt schon Wochen an und ein Ende ist nicht in Sicht. 

      Auch die vielen Sommerfreunde machen der Feuerwehr teils große Arbeit. Innerhalb weniger Tage war die Feuerwehr nun zum 2. Mal am Blausteinsee im Einsatz, um einen vermissten Schwimmer zu suchen. In der vergangenen Woche endete die Suche nach mehreren Stunden ohne Ergebnis. Die Polizei geht davon aus, dass der Schwimmer unbemerkt den See verlassen hat und heil nach hause gefahren ist. Heute dann konnten die Helfer der Feuerwache und des Löschzuges Dürwiss einen Vermissten finden und sicher an den Badestrand zurück bringen.

      Fast täglich rücken die Löschzüge aktuell zu Feld-, Wald- und Vegetationsbränden aus. Einzelne Strohmieten und zahlreiche Strohballen gingen bereits genauso in Flammen auf, wie hunderte Quadratmeter Straßen- und Wegrandbegrünung. Die Brandursache kann nicht immer sicher festgestellt werden, jedoch ist häufig fahrlässige Brandstiftung der Grund. So gibt es immer wieder Menschen, die brennende Zigaretten, Glasflaschen und ähnliches unachtsam einfach aus Autofenstern werfen. Bereits ein klein wenig Glut oder der durch eine Glasscherbe gebündelte Sonnenstrahl kann aktuell trockene Gräser und Büsche entzünden - und bei ein wenig Wind breitet sich solch ein Feuer rasend schnell aus. Besonders erschreckend waren für die Feuerwehrleute zwei Ereignisse, die sich gestern innerhalb von zwei Stunden in Hehlrath und Kinzweiler ereigneten. Hier hatten Mitbürger jeweils ein nicht genehmigtes Nutzfeuer entzündet. In einem Fall hatte sich das Feuer schon auf die umgebende Vegetation ausgebreitet. Beide Male wurde die Feuerwehr durch aufmerksame Mitbürger alarmiert und konnte durch ihr Eingreifen schlimmeren Schaden verhindern.

      Achten Sie daher bitte weiterhin sorgsam darauf, keine brennenden oder glühenden Gegenstände im Freien fallen zu lassen. Beachten Sie das generelle Rauch-, Feuer- und Grillverbot in den Wäldern. Achten Sie auf Ihre Umgebung und informieren Sie unverzüglich die Feuerwehr, wenn Sie einen Brand oder eine Rauchentwicklung entdecken.

      Am heutigen Mittag stufte der Deutsche Wetterdienst den mehrfach täglich aktualisierten Graslandfeuerindex für Eschweiler in die höchste Stufe 5 ein. Diese wurde in den vergangenen Jahrzehnten hier nicht mehr erreicht. Dies zeigt an, wie hoch die Gefahr von Wald- und Vegetationsbränden weiterhin ist. Am Wochenende soll es eventuell auch bei uns Gewitter geben. Jedoch soll diesen dann wieder eine weitere Hitzephase folgen, deren Ende nicht in Sicht ist. Daher ist davon auszugehen, dass selbst bei Eintreffen eines kräftigen Gewitterregens innerhalb von ein bis zwei Tagen die Brandgefahr wieder das aktuelle Maß erreicht hat. 

      Neben zahlreichen Einsätzen im Rettungsdienst und Brandschutz (die Einsätze finden Sie wie immer zeitnah aufgelistet in unserem Einsatzarchiv) übernahmen Mitglieder des Löschzuges Dürwiss in den vergangenen Wochen bereits mehrfach die Wässerung mehrerer durch die Hitze vom Absterben bedrohter Bäume am Blausteinsee sowie an der Weisweiler Straße. Gestern Mittag erreichte dann ein Amtshilfeersuchen des Grünflächenamtes, übersandt durch unseren Bürgermeister, die Feuerwehr. Durch die anhaltende Trockenheit sind zahlreiche Straßenbäume gefährdet. Es wird befürchtet, dass diese Vertrocknen könnten und dann im nächsten Jahr neu gepflanzt werden müssten. Da die Mitarbeiter von Grünflächenamt und Wirtschaftsbetrieben nicht ausreichende Kapazitäten aufweisen können, um alle Bäume zu wässern, wurden die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr um Mithilfe gebeten. Fast alle Löschzüge beteiligen sich an dieser Aktion. Seit gestern Abend fahren Lösch- und Tanklöschfahrzeuge, jeweils besetzt mit zwei bis drei freiwilligen Einsatzkräften, besonders gefährdete Bereiche in Eschweiler ab und versorgen die Bäume mit jeweils 60 - 80 Litern Wasser. Die Aktion soll solange fortgeführt werden, bis länger anhaltender Regen für Abhilfe sorgt. Unter Umständen kann es auch sein, dass der Umfang der Maßnahme sich noch erweitert - die Mitarbeiter des Grünflächenamtes kontrollieren täglich den Baumbestand in der Stadt. Trotz dieser Maßnahme ist der Brandschutz für den Eschweiler Bürger natürlich zu jeder Zeit sicher gestellt - Fahrzeuge und Mannschaft sind durchgehend einsatzbereit.

      Ein paar Impressionen der letzten Tage können Sie der nachfolgenden Fotostrecke entnehmen.

      • Sommer 01

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      • Sommer 10

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      ZWEI NEUE LÖSCHFAHRZEUGE FÜR DIE FEUERWEHR ESCHWEILER

      Am heutigen Donnerstag konnten zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte der Feuerwehr Eschweiler gleich zwei Löschgruppenfahrzeuge an die Feuerwehr übergeben werden. Bürgermeister Bertram übergab ein LF 20 sowie ein LF 10 an Wehrleiter Axel Johnen und die Mitglieder der freiwilligen Löschzüge Stadtmitte und Kinzweiler.

      Das neue LF 20 für den Löschzug Kinzweiler wurde von der Firma Ziegler auf einem MAN-Allrad-Fahrgestell aufgebaut. Es wird im westlichen Löschzug der Stadt Eschweiler ein TLF 16/25 aus dem Jahr 1997 ersetzen. Dieses Fahrzeug war zunächst als erstausrückendes Fahrzeug der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache im Einsatz und wurde 2006 in Kinzweiler stationiert.
      Das LF 20 ist nach Norm ausgestattet. Darüber hinaus sind u.a. folgende Komponenten und Einsatzmittel verbaut:
      - Löschwassertank mit 2.400 l Inhalt
      - Einmann-Schlauchhaspel für B-Schläuche
      - Lichtmast fest Installiert
      - Komponente Strom mit Notstromaggregat, mobilem Stativ mit Scheinwerfern, Tauchpumpe, Säbelsäge und Hochleistungslüfter
      - Werkzeuge und Einsatzmittel für kleinere technische Hilfeleistungen
      - Schlauchboot mit Eisrettungsschlitten und Zubehör

      Das neue LF 10 für die Löschzüge 11 und 12 Stadtmitte wurde ebenfalls von der Firma Ziegler aufgebaut. Dieses Fahrzeug besitzt ein Mercedes Benz-Straßen-Fahrgestell und ersetzt am Standort am Florianweg ein LF 16/12 aus dem Jahr 1994. Dieses Vorgängerfahrzeug war bis zum Jahr 2006 das erstausrückende Fahrzeug der freiwilligen Löschzüge Stadtmitte (ca. 150 bis 200 Einsätze im Jahr) und seitdem das Fahrzeug, welches als zweites in den Einsatz geht. Darüber hinaus diente es einige Jahre als Fahrschulfahrzeug für die Feuerwehr Eschweiler.
      Das LF 10 ist ebenfalls nach Norm beladen und besitzt u.a. folgende zusätzliche Komponenten und Einsatzmittel:
      - Löschwassertank mit 1.200 l Inhalt
      - Lichtmast fest Installiert
      - Komponente Strom mit Notstromaggregat, mobilem Stativ mit Scheinwerfern, Tauchpumpe, Wassersauger, Säbelsäge und Hochleistungslüfter
      - Werkzeuge und Einsatzmittel für kleinere technische Hilfeleistungen

      Ein paar Bilder der Übergabe sowie der Fahrzeuge können Sie der nachfolgenden Bildergalerie entnehmen. Weitere Bilder werden kurzfristig in unserer Rubrik „Fahrzeuge/Technik“ für Sie zur Verfügung stehen.

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      • Flaechenbrand 10

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      STADTFEST UND FAHRZEUGAUSSTELLUNG

      Am ersten Wochenende im September fand wieder das Stadtfest mit Fahrzeugausstellung statt. Wie in den letzten Jahren üblich beteiligte sich die Feuerwehr Eschweiler - erstmalig auf dem Gelände des Auerbach-Center - mit mehreren Fahrzeugen hieran. Interessierten Bürgern konnten viele aktuelle Fahrzeuge der Feuerwehr präsentiert werden.

      Ein paar Bilder der beiden Ausstellungstage können Sie der nachfolgenden Bildergalerie entnehmen. 

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      • Stadtfest 05

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      Brandheiße Nacht in Dürwiss


      Die Nacht zum 18.09.2018 werden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Eschweiler sowie viele Anwohner aus Dürwiss so schnell nicht vergessen. Zunächst brannte eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Eschenweg (Link). Der Einsatz war gerade beendet, jedoch die Einsatzkräfte noch nicht wieder zuhause, als ein erneuter Notruf diesmal die gesamte Feuerwehr Eschweiler sowie weitere Einheiten der umliegenden Feuerwehren diesmal zur Lürkener Straße forderte (Link). Während dieser Einsatz noch in vollem Gange lief, erforderte ein Dachstuhlbrand - wieder am Eschenweg - den erneuten Einsatz der Einsatzkräfte (Link). 

      Fazit der Brandnacht:
      - Insgesamt waren weit über 100 Einsatzkräfte der gesamten Feuerwehr Eschweiler sowie der Feuerwehren aus Alsdorf, Kreis Düren, Langerwehe, Stolberg und Würselen parallel über viele Stunden im Einsatz. Unterstützt wurden sie vom THW Eschweiler.
      - Zwei Wohnungen sowie eine Lagerhalle sind komplett ausgebrannt.
      - Der Büro- und Verwaltungsbereich der Lagerhalle - inklusive des Karnevalsmuseums Eschweiler - konnten vor dem Brand geschützt werden.
      - Eine Person wurde beim ersten Einsatz am Eschenweg durch Brandrauch verletzt.
      - Insgesamt entstanden Schäden von mehreren 100.000 Euro.
      - Die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte funktionierte hervorragend.
      - Es wurde keine Einsatzkraft verletzt.

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      EINSATZTÄTIGKEIT ZUM JAHRESWECHSEL 2018/2019 BEI DER FEUERWEHR ESCHWEILER

      Der Dienstverlauf der ersten 12 Stunden des Silvestertages kann eigentlich nicht mehr mit ruhigem Dienst umschrieben werden, da bis 19.30 Uhr bereits 17 (Vorjahr 17) Einsätze im Rettungsdienst sowie 5 kleinere Ölspuren auf der Rue de Wattrelos, der Bohler Straße, der Stolberger Straße sowie der Invalidenstraße und an der Autobahnauffahrt Eschweiler West die hauptberuflichen Kräfte und die Löschzüge Stadtmitte forderten.

      Auch in diesem Jahr standen neben den hauptberuflichen Kräften im 24-Stunden-Dienst diverse freiwillige Kräfte im Zeitraum von 19:00 bis teilweise 07:30 Uhr am Neujahrsmorgen einsatzbereit in den Gerätehäusern Kinzweiler, Weisweiler, Dürwiß, Bohl sowie in Stadtmitte zur Verfügung, um jederzeit bei Feuer- u. Hilfeleistungseinsätzen sofort mit der Hauptwache ausrücken zu können. Dies erhöht die Schlagkraft der Eschweiler Wehr in der meist einsatzreichsten Nacht des Jahres erheblich.

      In den Abendstunden waren nur Rettungsdiensteinsätze zu verzeichnen, wobei zwei Eschweiler Rettungswagen bei einem Dachstuhlbrand in der Nachbarstadt Stolberg „aushalfen“, weil dort zusätzliche Rettungsmittel benötigt wurden. 

      Gegen Mitternacht waren – bis auf eine Rettungswagenbesatzung – alle Eschweiler Feuerwehrkräfte an ihren Standorten und begrüßten mit alkoholfreien Getränken das neue Jahr. An diesem Silvester wurden die hauptamtlichen Kollegen durch insgesamt 50 freiwillige Kameradinnen und Kameraden in den verschiedenen Gerätehäusern unterstützt. 

      Um 00:04 Uhr wurde dann der erste Einsatz der Feuerwehr Eschweiler im Jahr 2019 eröffnet. In der Rosenallee erlitt eine 28-jährige Frau eine Handverletzung durch Feuerwerkskörper und musste durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus Eschweiler transportiert werden. Um 00:22 Uhr musste eine 18-jährige Frau in Weisweiler ebenfalls mit einer Knallkörperverletzung zum Klinikum Aachen gebracht werden. 

      Parallel zu diesem Unfall lief eine automatische Brandmeldung aus einem Gebäude an der Grachtstraße ein, zu dem Kräfte der Feuerwache sowie der Löschzüge Stadtmitte und Dürwiß ausrückten. Grund war hier eine starke Rauchentwicklung aufgrund von angebranntem Essen. Hier musste die Wohnung nur quergelüftet werden. 

      Um 00:27 Uhr meldeten Anwohner der Kochsgasse einen Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses, bei dem Einsatzkräfte aus Kinzweiler und Dürwiß zum Einsatz kamen. Mit Hilfe eines Kleinlöschgerätes konnten die Flammen sehr schnell gelöscht und größerer Schaden vermieden werden. 

      Um 00:40 Uhr und 00:57 Uhr wurden die Kinzweiler Einsatzkräfte zu Kleinfeuern in der Kirch- sowie Kambachstraße entsandt, die ohne große Mühe abgelöscht werden konnten. Hier waren ein Stück Hecke sowie Papierabfälle aufgrund von Silvesterfeuerwerk in Brand geraten. 

      Die Polizei meldete um 02:16 Uhr den Brand einer Hecke im Hochbrückerweg, zu dem die Hauptwache und der Löschzug Kinzweiler – welcher sich noch bis 07:30 Uhr in Bereitschaft befand – ausrückten. Vor Eintreffen der Feuerwehr hatten die Polizeikräfte das Feuer jedoch bereits selber abgelöscht. 

      Bis zum Schichtwechsel um 07:30 Uhr waren dann nur noch vereinzelte Rettungswageneinsätze zu verzeichnen. 

      Fazit der diesjährigen Silvesterschicht:
      Im Vergleich zum letzten Jahreswechsel sind die Einsatzzahlen im Rettungsdienst leicht zurückgegangen, allerdings im feuerwehrtechnischen Bereich (Brände/Hilfeleistungen) wieder angestiegen. Leider wurden erneut 2 Personen durch Feuerwerkskörper verletzt, allerdings kam es bei den Feuereinsätzen nur zu geringen Sachschäden. Bei den Einsatzfahrten kurz nach Mitternacht wurden leider erneut die Besatzungen durch „Feuerwerksabschussbatterien“ mitten auf den Straßen behindert bzw. gefährdet.

      In der nachfolgenden Bilderserie können Sie die Kameraden der hauptamlichen Wache sowie der freiwilligen Löschzüge sehen, die in der Silvesternacht im Dienst/in Bereitschaft waren.

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      TEST NEUER EINSATZBEKLEIDUNG FÜR DEN RETTUNGSDIENST

      Die Einsatzkleidung der Feuerwehr wird ständig weiterentwickelt und verbessert. Auch bei der Feuerwehr Eschweiler werden die Entwicklungen ständig beobachtet und die Einsatzbekleidung für den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Rettungsdienst bei Bedarf angepasst. 

      Der Rettungsdienst, der in Eschweiler durch die hauptamtliche Feuer- und Rettungswache durchgeführt wird, wurde bislang in einer Kombination aus blauer Einsatzhose sowie leuchtoranger Einsatzjacke mit silbernen Reflexstreifen durchgeführt. Zur Erhöhung des Einsatzwertes der Bekleidung und vor allem zur weiteren Erhöhung der Erkennbarkeit und dadurch Erhöhung der Sicherheit der Rettungsdienstler wird aktuell ein neues Bekleidungsmodell getestet. Diese besteht aus einer Kombination aus Jacke und Hose in der Grundfarbe Leuchtgelb mit einer Vielzahl an silbernen Reflexstreifen sowie abgesetzten Bestandteilen in Rot. Darüber hinaus sind die Hosen mit einer Knieverstärkung versehen, die Träger und Bekleidung zusätzlich schützt. Sollte der Test dieser Bekleidung positiv verlaufen, werden die Rettungsdienstmitarbeiter zukünftig mit dieser Uniform neu ausgestattet. Einige Bilder der Test-Bekleidung sind unten stehend aufgeführt.

      • 18 12 04 Rd 01

      • 18 12 04 Rd 02

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