Zum Hauptinhalt springen

      Jugendfeuerwehr startet nach Sommerpause mit spannender Übung in Röhe

      Endlich wieder Action: Nach sechs Wochen Sommerpause ging es für die Jugendfeuerwehrgruppen Kinzweiler/Röhe und Bohl am ersten Freitag des Schuljahres wieder los. Ausbilder Yannik Fischer wollte nicht lange fackeln und hat sich gleich zum Auftakt eine große, praktische Übung ausgedacht – und die hatte es in sich. 

      Schauplatz war ein Bauernhof in Röhe. Dort war in einer alten Scheune ein Feuer ausgebrochen – zum Glück nur als Übung – und eine Person wurde vermisst. Für die Jugendlichen bedeutete das: volle Konzentration und Teamarbeit. Mehrere Trupps machten sich unter Aufsicht der Betreuer auf den Weg ins Innere der Scheune, suchten die vermisste Person und brachten sie in Sicherheit. Kaum war das geschafft, wurde auch schon das „Feuer“ im Gebäudeinneren bekämpft. 

      Doch auch draußen gab es genug zu tun. Andere Trupps bauten die Löschwasserversorgung auf und setzten C-Strahlrohre ein, um von außen gegen die Flammen vorzugehen. Dabei konnten die jungen Feuerwehrleute ihr Wissen und ihre Fertigkeiten aus den letzten Monaten direkt anwenden und auffrischen. 

      „Gerade nach der langen Sommerpause ist es wichtig, wieder in die Abläufe reinzukommen“, erklärte Ausbilder Yannik Fischer. „Die Mädels und Jungs haben das heute super gemacht und gezeigt, dass sie auch nach ein paar Wochen Pause ein eingespieltes Team sind.“ 

      Nach dem anstrengenden Einsatz kam der gemütliche Teil: Alle versammelten sich am Grill, ließen die Übung Revue passieren und stärkten sich bei Würstchen und kühlen Getränken. In lockerer Runde wurde viel gelacht, über das Erlebte gesprochen und der Abend gemeinsam ausklingen gelassen. 

      Der Auftakt nach den Ferien war also ein voller Erfolg. Die Jugendfeuerwehr zeigte einmal mehr, wie wichtig solche praxisnahen Übungen sind – nicht nur, um Abläufe zu trainieren, sondern auch, um den Teamgeist zu stärken. Mit viel Engagement, Spaß und Zusammenhalt bereiten sich die Nachwuchskräfte so auf ihre zukünftigen Aufgaben im aktiven Feuerwehrdienst vor.